Regional und vernetzt
Regionalmanagement München Südwest e.V. vor neuer Etappe
Statt Sommerpause arbeitete das Regionalmanagement München Südwest an neuen Projekten. „Wir haben ein sehr großes neues Projekt gestartet, nämlich „München Südwest 2035+“. Darin geht es um die Formulierung von Zukunftsvisionen. Wir wollen die verschiedenen Gemeinden und Städte, die in den Zuständigkeitsbereich des Regionalmanagements München Südwest fallen, aufeinander abstimmen“, erklärte dazu die Regionalmanagerin Katharina Reichel.
Konkret bedeute dies, die Entwicklungen zu betrachten, verschiedene Ziele in EInklang zu bringen und generell eine nachhaltige Planung für die gesamte Region München Südwest zu betreiben. „Uns geht es auch um nachhaltige Mobilitäts- und alternative Wohnkonzepte.“ Besonders das Projekt „Zukunftsnetz Mobilität“ rufe gerade viel Diskussionen hervor. Auch den Pasinger Bezirksausschuss 21 (BA) informierte Reichel über die Vorhaben.
Bürger sind gefragt
„Bei alternativer und zukunftsorientierter Mobilität sind alle gefragt: Kommunen, Verkehrsteilnehmer, Zukunftsplaner. Es muss mehr Runde Tische für einen unbürokratischen Azustausch geben. Dafür setze ich mich ein.“ Für dieses Ziel ging es in Exkursionen schon mal in die weitere Region. Weitere Exkursionen für Stadt- und Gemeinderäte werde sie im nächsten Frühjahr organisieren.
In den kommenden Wochen sind nun verstärkt die Bürger gefragt. „Wir werden Beteiligungsaktionen in den Gemeinden veranstalten und die Meinungen und Interessen der Bürger abfragen“, so Reichel weiter. Themen sind wiederum Siedlungsentwicklung und Mobilität. Davon verspreche sich Reichel viel, denn: „Erfahrungsgemäß machen bei solchen Umfragen vor Ort immer sehr viele Leute mit, die sich für die Entwicklung Ihrer Region interessieren und sich einbringen möchten.“
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