Piparella und die 24 Ritter
Spiel um menschliche Eigenschaften und Liebe
Es war einmal eine Prinzessin, die hieß Piparella. Manchmal war sie fröhlich, manchmal war sie traurig. Manchmal lachte sie, manchmal schimpfte sie, wie alle Menschen es halt tun. Sie konnte gut laufen und hoch springen. Sie konnte gut schreien und gut schweigen. Sie konnte gut Suppe kochen und vor allem Zuckerkekse backen. Nur, im Prinzessinnenzimmer zu sitzen und zu lernen, wie sich eine Prinzessin eben zu benehmen hat, das mochte sie nicht.
„Unsere Prinzessin ist gar keine richtige Prinzessin“, sagte der König eines Tages. „Es ist an der Zeit, dass sie einen Prinzen heiratet, in drei Wochen ist das Hochzeitsfest“. Piparella protestierte: „Wer mich heiraten will, muss erst drei Proben bestehen“.
23 fielen durch
Dreiundzwanzig Ritter stellten sich vor. Doch erst als Piparella den schrecklichsten aller Ritter heiraten sollte, kam ein Prinz, der das hatte, was allen anderen fehlte – er konnte trösten.
Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich Mittwoch, 27. Februar, im Terminkalender ankreuzen. An diesem Tag nämlich, um 15 Uhr, kommen Fr anka und Andreas Kilger vom „Theater Knuth“ in die Stadtbücherei Weilheim und spielen die Geschichte von „Prinzessin Piparella“.
Das Theaterstück ist für Kinder vier Jahren geeignet. Karten sind im Vorverkauf in der Stadtbücherei erhältlich.
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