Beratung für Geflüchtete

Die Diakonie Oberland richtet in Weilheim eine Beratungsstelle für Geflüchtete aus der Ukraine ein: Seit 1. Juli gibt es in der Migrations- sowie Flüchtlings- und Integrationsberatung der Diakonie Oberland eine neue Mitarbeiterin und ein weiteres Angebot: Katja Götz ist Ansprechpartnerin für Personen, die kriegsbedingt aus ihrer ukrainischen Heimat geflüchtet sind und in Deutschland Schutz suchen. Auch für die vielen Menschen im Landkreis, die ehrenamtlich Unterstützung geben und bei den täglichen Herausforderungen helfen, ist die neue Ansprechpartnerin Anlaufstelle. Die Beratungsinhalte orientieren sich an den Bedürfnissen der Ratsuchenden. Kommen dürfen alle, die sich über die neuesten, auf die Ukraine bezogenen gesetzlichen Regelungen informieren möchten oder Unterstützung bei der Klärung ihres Aufenthaltsstatus, Hilfe beim Zugang zu Sprachkursen, zu Schule, Ausbildung oder Arbeit benötigen. Auch Themen wie Kinderbetreuung, Anerkennung ausländischer Zertifikate, medizinische Versorgung oder die Suche einer Unterkunft können besprochen werden. Im Rahmen des Möglichen wird dann Unterstützung geleistet. Wer sich unsicher ist beim Ausfüllen von Formularen – in Papierform oder online – ist ebenso willkommen, wie Menschen, die Hilfe beim Umgang mit Behörden, Banken oder sonstigen Dienstleistern brauchen. Bei Bedarf kann Kontakt zu den Kulturdolmetschern hergestellt werden, die nach Absprache sogar eine persönliche Begleitung zu bestimmten Anlässen, wie einem Krankenhausbesuch, anbieten.
Erreichbar ist die Beratungsstelle der Diakonie Oberland (Am Öferl 8) für Ukraine-Geflüchtete montags und dienstags von 8 bis 16.30 Uhr und mittwochs von 8 bis 12 Uhr unter Tel. 0163/ 43 66 148 sowie per E-Mail an goetz@diakonie-oberland.de Die Beratungen können derzeit nur in deutscher, englischer, französischer oder italienischer Sprache durchgeführt werden. Mitgebrachte Dolmetscherinnen und Dolmetscher sind daher herzlich willkommen.