Was die Anwohner der Karolingerstraße bewegt
Schlechte Verkehrssituation für alle Beteiligten
Vor jeder Gemeinderatssitzung haben Bürger die Gelegenheit, Sorgen, Wünsche oder Anregungen den Ratsmitgliedern mitzuteilen. Auch vergangene Woche fassten sich Anwohner aus der Karolingerstraße ein Herz und trugen gesammelt ihre Sorgen dem Gemeinderat vor.
Eine Anwohnerin habe große Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder. Immer mehr Lkws würden die Karolingerstraße als Verbindung zum Starnberger Weg nutzen und seit der Einführung der Umgehung sei dies noch mehr zu spüren. Nicht nur, dass sich hier kaum jemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h halten würde, man würde auch die zunehmende Luftverschmutzung und den damit einhergehenden Lärm extrem merken.
Auch Dorothea Heutelbach (CSU) musste zur Verkehrssituation vor Ort ein negatives Beispiel hervorbringen. Auf dem Weg zur Gemeinderatssitzung sei der Bus auf den Bürgersteig ausgewichen. Sie hätte ihm nur knapp ausweichen können. Sie schilderte die Situation ebenfalls als gefährlich und könne die Sorgen der Anwohner verstehen.
Manfred Walter teilte zu diesen Vorträgen mit, dass sich derzeit ein Geschwindigkeitsmesser an der Karolingerstraße befände. Dieser würde auch die Anzahl der Verkehrsteilnehmer erfassen. Er bat die Anwohner, die Ergebnisse aus der Zählung abzuwarten. Im Anschluss daran würde er dann das direkte Gespräch mit ihnen suchen wollen, um eine gemeinsame Lösung auszuarbeiten.
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