Hand auf´s Herz
16 ehrliche Antworten von Petra Gum
Petra Gum ist Bürgermeisterkandidatin der Freien Wählergemeinschaft Seefeld.
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Letztlich im Auto über den trockenen Humor meines Sohnes Christopher.
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Eine deutliche Erinnerung habe ich noch an den Moment, als meine Oma mich zwingen wollte, eine Nudelsuppe zu essen und ich mir den vollen Teller verkehrtherum aus Trotz auf den Kopf setzte. Bei guter Konzentration erinnere ich mich noch an das Gefühl, wie mir die Nudeln über das Gesicht rutschten. Schönste Jugenderinnerung: Als ich im Jahre 1984 zum Pegnitzer Christkindl gewählt wurde. 20 Tage dauerte diese Regentschaft, in dieser Zeit fanden 15 Veranstaltungen statt.
3. Ihre Eltern waren?
Sehr bodenständig – mein Vater war bei einem Versicherungsunternehmen tätig; meine Mutter hatte zur damaligen Zeit die typische Rolle der Hausfrau, sie kümmerte sich um 3 Töchter und meine Großeltern. Wir waren sozusagen ein Mehrgenerationenhaus.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
„Was man vor hier aus sehen kann“ von Mariana Leky.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Den Keller aufzuräumen.
6. Was macht Ihnen Angst?
Dass die nachfolgende Generation, beispielsweise zum Thema Klimaschutz, viele Probleme lösen muss.
7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?
In einen Zug steigen, nicht wissen wo er hält, aussteigen und den Tag völlig sinnlos verbummeln.
8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?
Es war die erste Autofahrt mit meiner Mutter, frisch nach dem Führerschein. In voller Fahrt bog ich, ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren, links ab. Wir flogen in hohem Bogen in den Graben und ich stellte dann die Frage, ob wir jetzt im Himmel seien. Die Antwort meiner Mutter holte mich schnell in die Realität zurück. Die Sache lief Gott sei Dank glimpflich ab.
9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?
… wünschte ich mir Gesundheit für meine Familie, stets die richtige Entscheidung zu treffen und zu guter Letzt eine Wunschmaschine, damit das Wünschen niemals aufhört.
10. In 15 Jahren sind Sie?
66 Jahre – und einem Lied zufolge fängt das Leben dann an.
11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?
privat: An unserem Hochzeitstag im Jahre 1998 empfing mich mein Mann an der Treppe des Seefelder Rathauses mit den Worten: „Ein Traum!“
beruflich: Eine Schülerin schenkte mir zu Weihnachten ein selbstgebasteltes Windlicht, weil ich für sie das Licht in jeder Woche sei.
12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?
Verrate ich nicht!
13. Ihr Lieblingsplatz in Seefeld?
Steg am Pilsensee
14. Ihr liebstes Reiseziel?
Berchtesgaden
15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?
„Fang‘ nie an aufzuhören, höre nie auf, anzufangen.“(Cicero)
16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Mein Name, das Datum und: „Per aspera ad astra.“
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