Wegen nächtlicher Frostgefahr
Viele Wasserhähne auf den Friedhöfen bleiben noch abgesperrt
Auch wenn der Frühling bereits vor der Tür steht und die Sonne tagsüber schon angenehm wärmt, so droht nachts doch noch immer Frost. Aus diesem Grund können die Brunnen auf den Germeringer Friedhöfen noch nicht in Betrieb genommen werden. Die Gefahr, dass die Wasserleitungen einfrieren und platzen, ist nach wie vorgegeben.
Das bedeutet aber nicht, dass die Besucherinnen und Besucher Wasser von zuhause mitbringen müssen, wenn sie ihre frisch bepflanzten Gräber gießen wollen. „Auf jedem Friedhof gibt es mindestens zwei frostfreie Außenwasserhähne, die bereits funktionieren und Gießkannen stehen ebenfalls bereit“, erklärt die Leiterin des Bauhofs, Monika Schindler. Außerdem werde man die Brunnen auf dem Gelände in Kürze mit Hilfe eines Gießfahrzeugs füllen, damit dort Wasser geschöpft werden kann. „Und sobald das Thermometer nicht mehr für längere Zeit unter null Grad fällt, werden auch die Wasserhähne an den Brunnen wieder in Betrieb genommen“, verspricht sie. Wann das genau sein wird, lässt sich derzeit aber noch nicht voraussagen.
Die frostfreien Außenwasserhähne sind an folgenden Stellen zu finden: je ein Hahn an der Westseite und der Ostseite der Aussegnungshalle auf dem Friedhof St. Martin, drei Hähne rund um die Aussegnungshalle am Waldfriedhof.
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