Trauercafe wieder geöffnet
Erstmals Treffen im Max-und Gabriele-Strobl-Haus
Die Trauerbegleiterinnen heißen die Gäste herzlich willkommen. In der vorderen Reihe von links: Barbara Pontz, Koordinatorin Monika Hagl, Irene Becker, Roswitha Ladwig und Ilona Effner-Noll. Hinten von links: Anna Dohle, Susanne Scholz, Judith Schönecker und Marlies Kuba-Fiedler. (Bild: Hospizverein)
Große Freude herrscht bei den Trauerbegleiterinnen des Hospizvereins Germering: Das Trauercafé wird nach der Lockerungen der Corona-Beschränkungen wieder geöffnet. "Wir freuen uns sehr, dass wir Menschen, die Einsamkeit und Trauer erleben, wieder persönliche Hilfe anbieten können" teilt der Hospizverein mit.
Die Trauerbegleiterinnen heißen die Gäste herzlich willkommen zu Kaffee und Kuchen, zum reden, um einmal wieder aus dem Haus zu kommen und sich vielleicht mit Menschen, die das Gleiche erleben bzw. erlebt haben, austauschen zu können.
Ganz neu ist der Ort des Trauercafés. Die Teilnehmer treffen sich jeden ersten Sonntag im Monat im Max- und Gabriele- Strobl- Haus in der Unteren Bahnhofstraße 22 und zwar erstmals am Sonntag, 2. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr. Hier befindet sich seit Mitte dieses Jahres auch das Büro des Hospizvereins, dessen Ehrenamtliche das Trauercafé organisieren und betreuen.
Neben den bisherigen Angeboten - den Trauerspaziergängen, dem Raum der Erinnerung und dem Zusammenkommen in einer offenen Trauergruppe - bietet der Hospizverein erstmals eine Informationsstelle für Trauernde an. Ab 6. Oktober vierzehntägig von 18 bis 19.30 Uhr , in den ungeraden Kalenderwochen von 15 bis 16.30 Uhr. "Mit diesem Wechsel wollen wir speziell den Berufstätigen ein zeitlich attraktives Angebot machen", so der Hospizverein.
Die regelmäßigen Öffnungszeiten und Termine aller Angebote des Trauerteams findet man auf der Homepage unter www.hospizverein-germering.de.
Alle Angebote werden ehrenamtlich erbracht und sind kostenfrei.
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