Träume der Circuskunst
Am ersten Weihnachtstag startet die Winterspielzeit im Circus Krone
Zum 94. Mal eröffnet heuer der Circus Krone eine Wintersaison in seinem Münchner Stammhaus. Vom 25. Dezember bis zum 7. April wird der Bayerische Nationalcircus wieder drei verschiedene internationale Programme im monatlichen Wechsel präsentieren.
Das erste Programm beginnt traditionsgemäß am Ersten Weihnachtstag und läuft bis zum 31. Januar. 45 Artisten, Tierlehrer und Clowns aus zehn Nationen geben sich ein Stelldichein und laden ein zu einer Gala der großen Bilder
und der großen Gefühle. Frei nach dem Motto "Träume der Circuskunst" erwartet die Besucher eine prächtige Mischung aus artistischen Glanzleistungen, clownesken Paradenummern und traumhaft schönen Tierdressuren.
Helden der Lüfte
Ganz besonders freut sich Circus Krone mit der Truppe Pjöngyang eine veritable Deutschland-Premiere präsentieren zu dürfen. Zehn Helden der Lüfte katapultieren sich haushoch durch die Lüfte mit horizontalen, vertikalen und diagonalen Sprüngen von der Russischen Schaukel zu drei Fängern auf zwei Ebenen. Premiere im Kronebau feiert zudem der Spagatsprung unter Tigern, wenn sich der französische Dompeur Eric Bormann im Handstand von einer
Raubkatze überspringen läßt. Das gibt es nur einmal!
Spannende Abenteuer in der Luft präsentiert auch die Truppe Bingo aus Kiew, die ein akrobatisches Feuerwerk in der Manege, auf Menschenpyramiden und hoch im Licht abbrennen wird. Sie steht für up-to-date-Circus in seiner schönsten
Form: jung, wild und modern, unglaublich spannend und poesievoll verträumt. Junge Talente und sagenhafte Stars bewegen sich hier im Spannungsfeld zwischen Klassik und Moderne.
Für echte Circusluft sorgen auch die paradiesisch schönen Pferde von Circus-Prinzessin Jana Mandana, die tanzenden Elefanten des Hauses Krone, eine lustige Hunde-Revue und ein Bettpferd zum Knutschen, das sich kuschelig ins gemachte Bettchen legt.
Gruselspaß und der stärkste Mann der Welt
Circus at its best verheißen ferner Statuen aus Gold, blitzschnelle Jonglagen mit Ringen, Keulen und Fackeln, phantasievolle Hula-Hoop-Impressionen, elegante Hand-auf-Hand-Künste und der stärkste Mann der Welt aus Italien, Carlo Triberti. Er verbiegt Eisen wie Blech, zieht Nägel mit den Zähnen aus einem Holzbrett und nimmt es beim Tauziehen mit 20 Personen auf einmal auf.
Doch was wäre der Circus ohne Clowns? Mit Les Rossyann dürfen die Besucher fünf wunderbare Vertreter des feinen Klamauks bei ihrem Besuch im Schottischen Spukschloß begleiten und Tränen lachen bei diesem gepflegten Gruselspaß.
Kurzum, ganz großen Circus bietet Krone auch in diesem Programm. Eine gelungene Mischung aus traditioneller und moderner Circuskunst, getreu dem Motto des Hauses: "Eure Gunst - Unser Streben".
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