Spende für Kriegsgräber
Im Landkreis kamen 11.851 Euro zusammen

Freuen sich über das tolle Ergebnis, v.l. in der ersten Reihe: Oberst Norbert Schmidt, Artur Klein (Geschäftsführer des Bezirksverbandes Oberbayern des Volksbundes) sowie stellvertretender Landrat und Kreisvorsitzender Georg Scheitz. (Bild: Huss-Weber)
Sie sollen nicht in Vergessenheit geraten und einen Ort der letzten Ruhe finden - so könnte man die Arbeit des Volkskbunds Deutsche Kriegsgräberfürsroge e.V. beschrieben. Sie - damit sind gefallene Soldaten gemeint, Kriegstote, wie sie zum Beispiel zahlreich der Zweite Weltkrieg hervorbrachte. Dazu zählen im Übrigen nicht nur Soldaten, auch Zivilisten, die im Krieg gefallen sind, finden hier ihre letzte Ruhe.
Diese Gräber sollen nicht nur ein Erinnern an die Grausamkeiten des Krieges sein, sie sollen gleichzeitig der Toten gedenken und mahnen für den Frieden.
Die Aufgabe des Volksbund Deutsche Kriebgsgräberfürsorge ist es, sich um eben solche letzte Ruhestätten zu kümmern. Dabei geht es um den Erhalt von hunderttausend Grablagen. Nicht immer sind diese auf den ersten Blick erkennbar, manche zerstört und wieder andere sogar geplündert worden. Um den Gefallenen ein würdiges Grab zu geben, werden genau solche Anlagen vom Verein gepflegt und erhalten.
Eine Spende für die Ewigkeit
Bis 5. November sammelten daher unter anderem auch die Soldaten aus Starnberg, der Schule für Informationstechnik der Bundeswehr, im Landkreis für ihre gefallenen Kameraden und brachten es auf eine Summe von 11.851,03 Euro. Vergangene Woche war im Standort Pöcking die Scheckübergabe.
Stellvertretender Kommandant Oberst Norbert Schmidt übergab an den stellvertretenden Landrat Georg Scheitz, der an diesem Tag in seiner Funktion als Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge agierte, die zusammengetragene Spende.
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