Aus den ersten Jahren ...
Gerdfried Wolferstetter erinnert sich
Ein Mann der ersten Stunden des Parsberg Echo ist Gerdfried Wolferstetter, Inhaber von Digital- und Offsetdruck Wolferstetter in der Gilchinger Carl-Benz-Straße 14. Er erinnert sich:
„ Vor fünfzig Jahren habe ich persönlich miterlebt, wie das erste Exemplar des "Parsberg Echo" in der letzten Dezemberwoche 1968 konzipiert und erstellt wurde. Ich habe in Erinnerung, dass auf der Titelseite eine Winterlandschaft vom Parsberg war. Ich war seinerzeit beim Hentschel Charly in der Druckerei, damals noch in der elterlichen Garage, als Aushilfe tätig und für mancherlei Aufgaben zuständig. Das "Parsberg Echo" wurde damals noch mit Hand- und Maschinensatz vom Josef auf einer Linotype erstellt. Zu meinen Aufgaben zählte es etwa zwei Jahre lang, zuhause beim Charly in der Küche, damals noch in der Wotanstraße, die Rechnungen für die Anzeigenkunden zu erstellen und postfertig zu machen.
Als das "Parsberg Echo" dann nach und nach größer wurde und zwischenzeitlich die Räume einer ehemaligen Glaserei in der Marktstraße bezogen hatte, musste ich mich mehr und mehr um meine eigene Firma kümmern, die Druckerei Wolferstetter, die gerade am Entstehen war. Und seit 1973 gehörte ich dann selbst zu denen, die im "Parsberg Echo" inserierten.
Und obwohl das "Parsberg Echo" im Laufe der Jahre mehrmals verkauft wurde, hat es nicht nur überlebt, sondern es ist ihm auch gelungen, heute noch ein sehr attraktives Blatt zu sein. Alle Achtung davor!“
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