Nächstenliebe und ein offenes Ohr für alle
Monika Hintz, Heide Ebel und Werner Deiglmayr mit Bürgerverdienstmedaille geehrt
Sie haben sich um das kommunale Ehrenamt 2019 und 2020 verdient gemacht und wurden nun dafür geehrt: Heide Ebel, Monika Hintz und Werner Deiglmayr erhielten von Bürgermeister Manfred Walter die Gilchinger Bürgerverdienstmedaille.
"Wertvolle Arbeit"
"Es ist mir eine Herzensangelegenheit, allen drei Persönlichkeiten zu danken für die wertvolle Arbeit und ihr herausragendes Engagement. Es ist für mich eine ausgesprochene Ehre, ihnen für ihr verdienstvolles Wirken die Verdienstmedaille der Gemeinde Gilching überreichen zu dürfen", so Manfred Walter.
Jedes Jahr ruft die Verwaltung Bürger dazu auf, der Gemeinde Gilching Personen zu benennen, die ehrenamtlich tätig sind bzw. waren und es ihrer Ansicht nach verdient haben, die Gilchinger Verdienstmedaille zu erhalten. Diese Vorschläge werden in einer Gemeinderatssitzung diskutiert und zur Abstimmung gebracht.
2019 hat der Gemeinderat der Verleihung der Verdienstmedaille an Monika Hintz und Heide Ebel zugestimmt, 2020 an Werner Deiglmayr.
Die Geehrten
Monika Hintz hat sich unter anderem für den Verein "Familieninsel Gilching e.V.", deren Mitgründerin und Vorstand sie war, über das Maß hinaus aktiv betätigt.
Heide Ebel setzt sich seit Jahrzehnten sozial und aktiv für die Schwachen im Gemeindegebiet Gilching ein. Sie hat sich mit großer Leidenschaft für die Bürgerinitiative Vorschulbetreuung e.V. engagiert und sich als langjährige Mitarbeiterin im Elternbeirat sowie für die Flüchtlinge aus Ex-Jugoslawien und den Partnerschaftsverein Cecina-Gilching e.V. eingesetzt.
Mit Leidenschaft machte sich Werner Deiglmayr unter anderem in der Integrationshilfe, im Asylhelferkreis, dem Repair-Café, der Ökumene und der Umweltagenda nützlich.
Was haben alle drei gemeinsam? Nächstenliebe und ein offenes Ohr für alle. Selbstlosigkeit und unermüdlichen Schaffensdrang. Begeisterung und Herzlichkeit. Verständnis und Einfühlungsvermögen. Alle treten für Gerechtigkeit ein. Soziale Belange haben für sie stets Vorrang.
Coronabedingt konnte die Ehrung nur in nur sehr kleinem Rahmen im Foyer des Rathauses stattfinden.
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