Neuwahlen bei „Gmünder Hoffnung“
Der Verein will Spendengelder akquirieren
Der Verein „Gmünder Hoffnung“ besteht seit rund zwei Jahren und hat es sich zur Aufgabe gesetzt, das Projekt „Gmünder Hof“ , der von der „Brücke Oberland“ betrieben wird, zu unterstützen. Auf dem Gmünder Hof entsteht das regionale Zentrum für ambulante Jugend- und Familienhilfe. Es wird dort unter anderem Kinder- und Jugendhilfe, Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, systemische Familientherapie und Hilfe für Straffällige angeboten.
Das ursprüngliche Wohnhaus wurde schrittweise saniert, renoviert und wieder mit Leben erfüllt. Stall und Tenne mussten wegen akuter Einsturzgefahr abgerissen werden. Derzeit entsteht ein Neubau, der für die Jugendarbeit genutzt werden wird. Das Richtfest konnte im vergangenen Spätherbst bereits begangen werden.
Das Projekt ist auf Unterstützung durch Spenden angewiesen. Der Verein „Gmünder Hoffnung“ hat sich zu diesem Zweck gegründet.
Langer bleibt Vorsitzender
Am 14. Februar dieses Jahres fanden in der Jahreshauptversammlung auch die Wahlen des neuen Vorstandes statt. Als erneuter Vorsitzender wurde Dr. Johannes Langer einstimmig wieder gewählt. Als sein Stellvertreter fungiert Frank Dittmann, Schatzmeister ist Dirk Ley. Die beiden Beisitzer sind Alexandra Bertl und Angelika Flock, Rechnungsprüfer sind Jürgen Bremicker und Klaus Bauer. Sie alle werden sich für die Akquise von Spendengeldern einsetzen.
Ein ereignisreiches Jahr
Die „Gmünder Hoffnung“ kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Großzügige Spender wie die „Marnbacher Theaterer“ oder die „Kiwanis Garmisch“ haben das Spendenkonto anwachsen lassen, aber auch die vom Verein organisierte Klavier-Matinée im Bibliothekssaal in Polling war ein voller Erfolg. Der Pianist Jürgen Geiger spielte sich bravourös in die Herzen der Zuhörer.
Sämtliche Spendenzugänge kommen ausschließlich dem Projekt „Gmünder Hof“ zugute.
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