Niemals vergessen
Im Gedenken an gefallene Kameraden
Bei der Ehrung (von links): Brigadegeneral Dotzler, Sozialministerin Schreyer, Regierungspräsident a.D. Wenning, Oberstabsfeldwebel Ladenburger, Oberst Schlösser, Oberstabsfeldwebel Mandl und der Bezirksvorsitzende des Volksbundes in Oberbayern Rehberg. (Bild: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Landesverband Bayern )
Dank der großzügigen Spenden aus der Bevölkerung konnten bei der Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung 2017 des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Bayern ein bundesweites Spitzenergebnis von fast 2,1 Mio. Euro erzielt werden.
Anlässlich eines Empfanges im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales in München würdigten Staatsministerin Kerstin Schreyer, der Kommandeur im Landeskommando Bayern, Brigadegeneral Helmut Dotzler, und der Vorsitzende des Volksbund-Landesverbandes, Regierungspräsident a.D. Wilhelm Wenning, die großartige Hilfe seitens der Bundeswehr, der Reservisten und vieler Altgedienter bei der Sammlung.
Darüber hinaus wurde deren Engagement bei der Gedenkkerzen-Aktion, Jugendlagern, Arbeitseinsätzen auf deutschen Soldatenfriedhöfen im In- und Ausland, am Volkstrauertag und bei Wohltätigkeitskonzerten gelobt.
Unter den ausgezeichneten Verbänden war auch die Schule Informationstechnik der Bundeswehr (ITSBw), die in den letzten Jahren die Arbeit des Volksbundes immer wieder tatkräftig unterstützte. Der Standortälteste Oberst Schlösser, nahm zusammen mit Oberstabsfeldwebel Ladenburger und Oberstabsfeldwebel Mandl als Zeichen des Dankes eine gerahmte Großaufnahme der deutschen Kriegsgräberstätte Sofia in Bulgarien mit Widmung entgegen. Auf der Anlage in Sofia ruhen 278 Tote des Ersten Weltkrieges.
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