Die schönsten Nadelbäume
Diese beliebten Sorten finden ihren Weg ins Wohnzimmer
Der Christbaum gehört zu Weihnachten. Doch welchen Baum stellt man sich nun in die gute Stube? Manche bevorzugen die Tanne aus dem hohen Norden, andere mögen lieber das Nadelgehölz mit einem leichten blauen Einschlag. Hier gibt es die verschiedenen und häufigsten Sorten auf einen Bick:
Nordmanntanne
Eine Nordmanntanne muss über zwölf Jahre lang wachsen, bis sie die Zimmerdecke erreicht. Die Nordmanntanne wird meist mit dem Ziel angepflanzt, später einmal als Weihnachtsbaum zu dienen. Der Nadelbaum zeichnet sich durch seine hohe Nadelfestigkeit aus. Er hat meist weiche und glänzend-grüne Nadeln, die zudem nicht stechen. Auch eine gleichmäßige Wuchsform gehört zu seinen besonderen Eigenschaften. Die Zweige der Tanne harzen meist wenig und lassen sich gut schmücken. Sie sind kräftig und halten auch einmal schwerere Christbaumkugeln aus.
Blautanne
Die Blautanne oder auch Blaufichte genannt, hat einen bläulichen Schimmer auf ihren Nadeln. Die Intensität dieses Farbeinschlags hängt einerseits vom individuellen Typ der Tanne ab, andererseits spielt auch der Standort der Tanne eine wichtige Rolle, da die Witterung bei der Intensität der Farbe auch eine große Rolle spielt. Sie zeichnet sich durch ihren etagenförmigen Wuchs aus und wächst zudem stark und gleichmäßig. Sie ist besonders gut für schweren Baumschmuck geeignet und echte Kerzen sehen besonders hübsch darauf aus. Allerdings ist die Blautanne beim Schmücken weniger beliebt, da ihre Nadeln stechen. So hat sie auch den Beinamen "Stechtanne" erhalten. Der angenehme Waldduft, der von dem Baum ausgeht und der lange anhält, macht diesen Nachteil aber wett.
Edeltanne
Weiche, tief grüne Nadeln sind ein Merkmal der Edeltanne. Bei ihr sind zudem blaue Farbeinschläge in den Nadeln möglich. Auch dieser Tannentyp zeichnet sich durch seinen angenehmen Duft aus. Sein Wuchs ist meist voll und etagenförmig. Die Zweige der Edeltanne sind dicht mit Nadeln bewachsen.
Fichte
Obwohl die Fichte sich durch ihre dunkelgrünen Nadeln auszeichnet, ist sie nur bedingt geeignet als Christbaum. Schon nach wenigen Tagen in warmen Räumen beginnt der sonst so robuste Baum zu nadeln. Der Tannenbaum hat zwar nur mäßig stechende Nadeln und stabile Äste. Wer sich für solch einen Baum entscheidet, sollte ihn erst kurz vor dem Fest schlagen und an einem kühlen Ort im Haus aufstellen.
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