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Zurück in die Einsteinstraße

Jugendtreff Marteeny hat wieder geöffnet

Noch stehen Bagger und Bauzaun. Die Marteeny-Räume sind aber wieder nutzbar. Franziska Pazman und Tom Zynda freuen sich auf eine spannende Herbstzeit im Jugentreff Marteeny in der Einsteinstraße. (Bild: us)

In den vergangenen Monaten war der Jugendtreff Marteeny im Parc de Meylan zuhause. Auf der dortigen großen Wiese ganz in der Nähe des Spielplatzes stellte die Gemeinde eines der Holzhäuschen vom Christkindlmarkt zur Verfügung. Grund für das Open-Air-Programm war der Einbau des Lifts an der Rückfront der Grundschule genau über dem Marteeny. Nun sind die Arbeiten so gut wie erledigt und das Marteeny kann zurück in die eigenen vier Wände ziehen.

„Der Betrieb draußen mit unserer Hütte im Park ist wahnsinnig gut angekommen“, schwärmte Franziska Pazman, die gemeinsam mit Tom Zynda den Jugendtreff leitet. „Wir waren dort im Fokus der Aufmerksamkeit und sind von ganz vielen angesprochen worden, wer wir sind und was wir machen. Darunter waren viele Eltern und Großeltern und Leute, die uns noch nie auf dem Schirm hatten. Das hat uns sehr gefallen und fürs Marteeny generell viel gebracht.“

Schönes Intermezzo im Park

Das komplexe Betreuungs- und Angebotsprogramm sei im Freien nicht möglich gewesen. „Dafür hat sich viel Spontanes ergeben. Die Kinder waren in der Natur und haben ihre Anregungen auch draußen gefunden, wir haben darauf reagiert und spontane Bastel- und Beschäftigungsaktionen kreiert. Auch lautes Herumtollen war kein Thema. Das war schon sehr schön!“

Am 5. November zieht das Marteeny nun zurück in die Einsteinstraße, auf der Rückseite der Grundschule. „Wir starten hier wieder mit unseren gewohnten Kreativangeboten, wie das Perlenfädeln, Wachsmonstergestalten, Adventskalenderbasteln und Stoffbeutelbedrucken am Buß- und Bettag", so Pazman.

Raus in die Natur!

Am 29. November gibt es das Kochlabor und auch beim Planegger Christkindlmarkt wird das Marteeny gemeinsam mit dem Waaghäusl vertreten sein. Bis zum 13. Dezember findet das Marteeny-Programm statt. Danach ist Weihnachtspause bis zum 7. Januar. „Es ist super, dass wir wieder unsere angestammten Räume nutzen können, zumal wir jetzt in der dunklen Jahreszeit weniger Spaß im Freien hätten. Aber etwas wehmütig nehmen wir dennoch von unserem Parkstandort Abschied“, meinte Zynda.

Und Pazman ergänzte: „Kinder heutzutage sind viel zu viel drinnen und bewegen sich nicht so viel wie früher. Es ist uns ein großes Anliegen, die Kinder an die Natur zu führen. Mit unserer Parkhütte konnten wir in der Hinsicht viel bewegen.“ „Wir hatten eine tolle Zeit dort“, so Zyynda. „Und der Wunsch ist unter Kinder, Eltern und bei uns da, vielleicht einen mobilen Standort für die Sommermonate im Park betreiben zu können.“

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