Zeichen für gesunde Umwelt

Mit gleich zwei neuen Bäumen für die Sanatoriumswiese machte die Gemeinde Krailling auf den Tag des Baumes aufmerksam. Dieser wurde bereits im 19. Jahrhundert in den USA begründet. In Deutschland reicht seine Tradition bis zum 25. April 1952 zurück und soll alljährlich an den Schutz des Waldes und an bedrohte Arten erinnern. In diesem Jahr nahm die Gemeinde Krailling den Tag zum Anlass, um auf der Sanatoriumswiese zwei neue Bäume zu pflanzen.

Der neue Birnbaum ist eine Spende von Joachim Ludwig aus der Marienapotheke in der Margaretenstraße. Der dort erst vor einiger Zeit gepflanzte Baum musste den Umgestaltungsarbeiten weichen und bekam nun einen neuen Standort. „Vielleicht wird der Baum heuer schon Früchte tragen, Blüten sind schon dran“, so Bauhofmitarbeiter Patrick Feicht. „Das muss man abwarten, denn der Baum hatte in der letzten Zeit mit Umzug und einer Zeit im Topf bei uns am Bauhof einigen Stress auszuhalten.“ Nach der Umgestaltung werden wieder Bäume in der Margaretenstraße gepflanzt, versicherte Umweltreferentin Verena Texier-Ast. "Dann aber keine Obstbäume mehr."

Der kleine Walnussbaum ist die Spende eines anonymen Bürgers. Hier hatte sich Umweltreferentin Texier-Ast und Bauhofmitarbeiter Thomas Koller genaue Gedanken gemacht, wo der Baum Wurzeln schlagen sollte. „Der braucht Platz. Sein Kronendurchmesser wird später mal bis zu zwölf Meter betragen“, so Koller. Ast freute sich über die zwei heimischen Baumarten auf der Sanatoriumswiese. „Das ist ein gutes Zeichen für eine gesunde Umwelt. Die Bäume sind wichtig für die Luft und für unsere Flora und Fauna. Das kommt unserem Würmtal zugute.“