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Subjektive Sicherheit zählt!

Thomas Sorgalla ist neuer Leiter der Polizeiinspektion Planegg

Thomas Sorgalla ist neuer Chef der Polizeiinspektion 46. (Bild: us)

Seit Mai hat die Polizeiinspektion Planegg (PI 46) einen neuen Leiter: den 52-jährigen ersten Hauptkommissar Thomas Sorgalla. Der gebürtige Münchner begann 1985 seine Ausbildung bei der Polizei und war seither unter anderem Dienstgruppenleiter in Sendling, Pullach, Giesing und in der Maxvorstadt. Er war Außendienstleiter der Polizeidirektion Süd und arbeitete im Stab Verbrechensbekämpfung des Polizeipräsidiums München mit. In den letzten Jahren war er als Sachbereichsleiter für Ordnungs- und Schutzaufgaben in der PI Neuhausen tätig, in seinen Wirkungsbereich fiel damit auch die Sicherung des Strafjustizzentrums und damit des NSU-Prozesses.

Sein neues Gebiet, das Würmtal, ist noch Neuland für Sorgalla. Das soll sich in den nächsten Wochen schnell ändern. Dafür trifft sich Sorgalla mit den Bürgermeistern der fünf Würmtalgemeinden, aber auch mit den Feuerwehrkommandanten und anderen Institutionen. „Wir sind als Polizei sehr gut in das Leben der Würmtalgemeinden eingebunden. Das soll auch in Zukunft so bleiben.“ Insbesondere die gute Kooperation mit den Feuerwehren sei wichtig, so Sorgalla, um Veranstaltungen oder auch eventuelle Gefahrensituationen gemeinsam zu meistern.

Fürs subjektive Sicherheitsgefühl

Die Besonderheit der PI 46, nämlich die Zuständigkeit für insgesamt fünf Gemeinden sowohl im Landkreis München als auch im Landkreis Starnberg, sei kein Problem. „Stockdorf gehört zu uns, das ist historisch so gewachsen. Damit haben wir Ansprechpartner in beiden Landratsämter, in zwei Staatsanwaltschaften und zwei Amtsgerichten, das ist sicherlich einmalig. Aber das sind erprobte Strukturen, auf die wir uns verlassen können.“

Ganz wichtig sei es ihm, einen guten Kontakt zu den Bürgern zu pflegen. „Wir möchten den Bürgern mit Rat und Tat zur Seite stehen bei allen Belangen, die die Gemeinden bewegen. Die Deliktstatistik ist rückläufig. Und trotzdem hat das nichts damit zu tun, wie sicher sich die Bürger fühlen. Gerade um dieses subjektive Sicherheitsgefühl möchten wir uns kümmern.“ Dafür will Sorgalla auch bei den Bürgersprechstunden in den Rathäusern präsent sein und zukünftig Präventionsveranstaltungen anbieten. „Die Bürger sollen wissen, dass wir stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben.“

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