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Mit Großmeister

Jubiläumsfest des Taekwon-Do-Centers zugunsten der Traumwerker e.V.

„Wir fühlen uns in der sportbegeisterten Gemeinde Gräfelfing wohl und möchten unseren Beitrag für ein gutes Miteinander leisten.“ Schulleiter Ralph Humberg, Bürgermeisterin Uta Wüst und Shirin Madadgar von den Traumwerkern (v.l.) beim Festakt zum 30jährigen Jubiläum. (Bild: us)

Im Oktober 1989 wurde die kleine Taekwon-Do-Schule in der Lochhamer Straße gegründet und ist damit deutschlandweit eine der ältesten Einrichtungen. Insgesamt gesehen ist Taekwon-Do allerdings eine sehr junge Sportart. „Taekwon-Do entstand erst nach dem II. Weltkrieg in Korea und kam Mitte der 60iger Jahre nach Europa“, erklärte Schulleiter Ralph Humberg. Die erste Schule Deutschlands sei in München gegründet worden, „wir sind ein Ableger davon.“

Als Kampfsportler würden sich die Gräfelfinger nicht sehen. „Taekwon-Do heißt im übertragenen Sinn Fuß-Hand-Weg. Im Rahmen der Kampfkunst Taekwon-Do möchten wir fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter bleiben, und zwar ganzheitlich. Das ist unser Angebot.“ Derzeit trainieren rund 70 Schüler und Meister im Alter von sieben bis fast 80 Jahren in der Schule.

Ihr 30jähriges Schuljubiläum feierten sie zünftig mit extra Trainings- und Vorführrunden durchgeführt von den deutschen Großmeistern Joachim Reinhardt und Ralph Aman. Das anschließende Fest stand ganz im Zeichen des sozialen Engagaments der Schule. Alle Einnahmen und Spenden des Tags der Offenen Tür gingen an die Gräfelfinger Inklusionsinitiative Traumwerker e.V. „Wir fühlen uns in der sportbegeisterten Gemeinde Gräfelfing wohl und möchten unseren Beitrag für ein gutes Miteinander leisten“, erklärte Humberg dazu. Bürgermeisterin Uta Wüst gratulierte und bestätigte das Engagement: „Sie beleben durch Ihre Vorführungen jedes Straßenfest und sind sehr aktiv bei der Nachwuchsarbeit. Das ist hoch zu würdigen.“

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