"Der Bedarf an Helfern ist immer groß." V.l. Leiterin Soziale Betreuung Durdica Stjepanovic, Angela Curabba und Micelina Della Corte vom Tanzcafé, Heimbeiratsvorsitzende Barbara Hägele und Heimleiterin Diana Sturzenhecker (v.l.) bei der Ehrenamtsveranstaltung. (Bild: us)
Besuchsdienst, Cafeteria, Kinonachmittag, Tanztee, Hilfe beim Gottesdienstbesuch und in der täglichen Routine, Gedächtnistraining, Stricktreff – überall dort helfen die 60 Ehrenamtliche im Altenheim Maria Eich. „Sie sind unseren Bewohnern eine große Freude, aber Sie unterstützen und entlasten auch unsere Mitarbeiter enorm“, dankte Heimleiterin Diana Sturzenhecker beim jährlichen Dankeschön-Essen im großen Speisesaal.
Die Küche des Hauses hatte extra ein Drei-Gänge-Menü plus Antipasti-Büfett vorbereitet. Die Heimleitung überreichte jedem Ehrenamtlichen Blumen und einen Thermobecher. „Danke, dass Sie so viel Zeit für uns alle hier im Heim verbringen. Ihr Angebot ist so vielfältig, dass wirklich jeder Bewohner das Passende für sich finden kann. Sie machen unser Haus bunter und lebendiger, dafür danken wir Ihnen sehr“, so Sturzenhecker in ihrer kleinen Ansprache. Trotz des tollen Ehrenamtlichen-Teams wünschte sich Sturzenhecker noch etwas Verstärkung. „Es wäre toll, wenn sich weitere Bürger bei uns melden. Der Bedarf an Helfern ist immer groß. Je mehr Ehrenamtliche wir haben, desto mehr können wir alle Freiwilligen etwas entlasten.“
Ganz neu im Cafeteria-Team sind Angela Curabba und Micelina Della Corte. „Wir kommen ein- oder zweimal in der Woche hierher“, sagten sie, „manchmal auch öfters. Wir haben einfach viel Spaß daran, ein bisschen Stimmung hierein zu bringen. Deswegen haben wir den Tanznachmittag gestartet.“ Immer zwei Mal wöchentlich mittwochs findet das Tanzcafé in der Cafeteria statt. In der anderen Woche organisieren die beiden einen Kinonachmittag an gleicher Stelle. „Die Leute freuen sich. Das ist das Höchste für uns!“
„Tolle Sachen“, kommentierte auch Eleonore Zwißler das breite Freiwilligen-Angebot im Haus. Zwißler kam als Vertreterin der Charlotte-und-Hermann-Schober-Stiftung. Schon seit Gründung der Stiftung im Jahre 1996 ist Zwißler im Vorstand. „Wir übernehmen die Aufwandsentschädigung für die Ehrenamtlichen, und zwar schon seit Anfang an. Damit tun wir den Helfern Gutes, die so viel im Maria-Eich-Haus bewirken!“