Die Imker haben derzeit Hochkonjunktur. Soeben wurde der Frühlingshonig geschleudert und steht auf den Märkten zum Verkaufen. Die Bienenvölker wachsen und brauchen besonders viel Fürsorge und vor allem Nahrung. „In diesem Zusammenhang möchten wir auf ein großes Problem hinweisen“, erklärte Uschi Grünenberg vom Imkerverein Gräfelfing und Umgebung e.V.
„Stichwort Glascontainer: zumeist werden die Imkergläser im Glascontainer entsorgt. Geschieht das aber ungespült, dann nehmen die Bienen mit ihrem äußerst feinen Geruchssinn den Resthonig wahr und fliegen zum Honigsammeln in die Glascontainer.“ Leider können die Bienen damit auch Krankheiten in den Bienenstock mitnehmen, wenn die Honiggläser zum Beispiel Nicht-EU-Honig oder andere Substanzen enthalten.
„Ganz besonders geht es uns im Moment darum, die Bienen vor der Amerikanischen Faulbrut – AFB – zu schützen. Die Sporen sind für Menschen ungefährlich, können aber den Stock infizieren“, so Grünenberg weiter. „Die Folgen können gravierend sein und reichen bis zu Keulung der betroffenen Bienenvölker und dem Errichten von Sperrgebieten.“
Auch vor dem Füttern von Bienen sei ausdrücklich gewarnt. „Manche Leute füttern die Bienen auf der Terrasse oder dem Balkon in gut gemeinter Absicht mit Honig. Aber auch hier kann Mischhonig oder verunreinigter Honig den gleichen großen Schaden anrichten.“ Der Imkerverein bittet daher eindringlich: „Die leeren Gläser am besten an uns Imker zurückbringen und nicht im Glascontainer entsorgen! Und die Bienen bitte nicht füttern!“
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