25 Enten machten das Rennen 2020 – allerdings coronabedingt nur per Los. Von links: Rebecca Baur und Daniel Kleindienst mit Anna vom Verein Miteinander, Vereinsvorsitzender Alexander Wittmar, Bürgermeister Peter Köstler aus Gräfelfing und Bürgermeister Hermann Nafziger aus Planegg sowie die neue Diakonin Stefanie Hollitzer nach der Ziehung. (Bild: N. Rasor)
Das Entenrennen auf der Würm zieht Jahr für Jahr viele Hundert Schaulustige zur Friedenskirche. In diesem Jahr gab es coronabedingt kein grünes Licht fürs traditionelle Familienfest. Der Verein Miteinander e.V. entschied sich für ein virtuelles Rennen, um dennoch ein wenig Spendengelder für die halbe Diakoniestelle zu sammeln und vor allem um den vielen Entenfans Gelegenheit für Kreativität und sportlichen Wettbewerb zu geben.
In den vergangenen drei Wochen verkaufte der Verein 200 Enten in den Würmtaler Geschäften. 86 davon wurden online auf der Vereins-Webseite eingecheckt und nahmen an der Verlosung zum Entenkönig 2020 teil. 13 Teilnehmer veranstalteten sogar ein tatsächliches Badewannenrennen und luden die Videos davon hoch. Peter Köstler, erster Bürgermeister aus Gräfelfing, sein Amtskollege aus Planegg, Hermann Nafziger sowie die neue Diakonin Stefanie Hollitzer übernahmen das Juryamt und zogen aus allen Einsendungen insgesamt 25 glückliche Enten als Gewinner 2020, die sich allesamt über die gewohnt erstklassigen Preise freuen können.
Die Aufzeichnungen der Preisverleihung und die Videos der eingesandten Entenrennen sind auf der Vereinswebseite (www.miteinander-verein.de) zu sehen. Vereinsvorsitzender Alexander Wittmar betonte abschließend: „Wenn es 2021 hoffentlich wieder ein „richtiges“ Entenrennen geben kann, können die Enten, die dieses Jahr nach Hause geholt wurden, selbstverständlich wieder als „Recycling-Enten“ auf der Würm ins große Rennen starten.“