Austausch mit der Ministerin
Kerstin Schreyer auf Besuch bei Hermann Nafziger
Ministerbesuch erhielt dieser Tage der erste Bürgermeister der Gemeinde Planegg, Hermann Nafziger. Der CSU-Politiker ist seit Anfang Mai Gemeindeoberhaupt, und die Landtagsabgeornete und Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, nahm nach seinen ersten 100 Tagen im Amt, die Gelegenheit wahr, ihrer Stimmkreisgemeinde Planegg einen Besuch abzustatten und sich mit ihm auszutauschen.
Hermann Nafziger erklärte der Ministerin, dass die Zusammenarbeit mit den vielen verschiedenen Gruppierungen, die nach der letzten Wahl in den Planegger Gemeinderat eingezogen sind, bislang gut gelungen sei. „Im Rat wird sehr gut und differenziert diskutiert, oft lassen sich die Räte durch gute Argumente umstimmen. Wir arbeiten bisher sehr positiv zum Wohle der Gemeinde zusammen", konstatierte er.
Er blicke trotz Corona positiv in die Zukunft, ließ Nafziger die Ministerin wissen. Und er freue sich, dass im September, nach langer Pause, wieder der Kulturbetrieb im Kupferhaus aufgenommen werden könne. "Davor werden alle Oberflächen des Kupferhauses mit einem antiviralen Mittel bearbeitet, welches ein Jahr lang alle Viren abtötet, aber für den Menschen unbedenklich ist – die Erfindung einer in Planegg ansässigen Firma", heißt es in einer Pressemitteilung der Ministerin anlässlich des Besuchs in Planegg.
Kerstin Schreyer betonte zudem: „Die aktuell steigenden Neuinfektionszahlen sind besorgniserregend, wir müssen die Pandemie auch weiterhin streng im Blick halten. Positiv stimmen mich die Signale aus dem heutigen Gespräch. Bürgermeister Nafziger hat mir glaubhaft versichert, dass Planegg funktionierende Strukturen geschaffen hat und, auch mit Schutzbekleidung, gut für eine mögliche zweite Welle gerüstet ist.“
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