Aus hundertjährigem Schlaf erwacht
Mozarts "Requiem in d-moll" in besonderer Bearbeitung erstmals zu hören
Am Totensonntags-Wochenende, 20. und 21. November, bringt das Ensemble collegium:bratananium mit seinem Dirigenten Johannes X. Schachtner das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung – in ganz besonderer Fassung.
Das „Requiem in d-moll“ aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letztes Werk, das der Meister durch seinen frühen Tod nicht mehr vollenden konnte. Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr vervollständigte es und brachte es in die heute allgemein bekannte Orchester-Fassung. In den 1850er-Jahren richtete der Münchner Staatsbeamte Heinrich Ritter von Spengel eine Fassung für Soli, Chor, Streicher und Orgel ein. Nun wird diese Bearbeitung anlässlich des Erscheinens der ersten gedruckten Ausgabe im Laurentius-Verlag aus ihrem über hundertjährigen Schlaf erwachen und zum ersten Mal in einem Konzert zu hören sein – in deutscher Sprache. Am Samstag, 20. November, ist das Ensemble um 19 Uhr im Bosco (Oberer Kirchenweg 1) in Gauting zu hören. Am Sonntag, 21. November, spielen collegium:bratananium um 17 Uhr in der Klosterkirche Fürstenfeld (Fürstenfeld 7) in Fürstenfeldbruck.
Tickets sind zum Preis von 28 Euro (ermäßigt 15 Euro) erhältlich unter tickets@collegium-bratananium.de. Weitere Infos unter www.collegium-bratananium.de im Internet.
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