Hand aufs Herz
16 ehrliche Antworten von Christine Berchtold
Im kommenden Jahr wählen die Planegger einen neuen Bürgermeister - oder eine neue Bürgermeisterin: Christine Berchtold tritt für die SPD zur Wahl an.
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Ich lache gerne bei Kabarett im Fernsehen und im Kupferhaus.
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Mein Papa fährt mit dem Rad zur Kugler Alm, mein Bruder sitzt im Lenkersitz und ich im Sattelsitz.
3. Ihre Eltern waren?
Sie waren und sind immer für mich da und unterstützen mich, wo immer es möglich ist.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
Zum Lesen von Romanen komme ich im Moment gar nicht, lese eher Sachbücher, zuletzt „Fermentieren von Obst und Gemüse“, ein Beitrag zur gesunden Ernährung.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Das Ausmisten vom Keller ...
6. Was macht Ihnen Angst?
Dass unsere Kinder und Kindeskinder unsere Umweltsünden ausbaden müssen.
7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?
Einen Brunnen im Garten bohren lassen.
8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?
Ich hätte mich politisch viel eher engagieren sollen. Nur jammern nützt nicht viel. Aktiv werden und mittun hätte ich viel eher sollen.
9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann...?
... wünsche ich mir
Gesundheit und Zufriedenheit für alle in meiner Umgebung;
offene Augen, zu sehen, wenn jemand Hilfe braucht;
dass alle unsere Schöpfung bewundern, wertschätzen und alles dafür tun, sie zu erhalten.
10. In 15 Jahren sind Sie?
Glückliche Oma und freue mich daran, meine Enkel aufwachsen zu sehen.
11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?
Eine Schülermutter meiner alten Schule sagte zu mir, dass man spürt, mit wie viel Herz die Schule geleitet wird.
12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?
Ich freue mich immer, wenn Kinder etwas, was sie vorher noch nicht konnten, durch eigene Anstrengung geschafft haben. Dann sage ich ehrlich: „Ich bin so stolz auf dich, was du alles schaffst!“
13. Ihr Lieblingsplatz in München?
Wenn ich in der Stadt bin, gehe ich am liebsten in die Michaelskirche in der Fußgängerzone für eine kurze Auszeit und zur Besinnung.
14. Ihr liebstes Reiseziel?
Bei Bruneck in Gsies auf einem Bergbauernhof komme ich gut zur Ruhe. Das Kontrastprogramm gibt es dann im Europapark in Rust.
15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?
„Hör in dich hinein: Was willst du? Und genau das tu, damit dein Leben gelingt und dir Freude bringt!“
16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Am liebsten würde ich unter einem Baum auf einer Wiese ohne Grabstein beerdigt werden wollen.
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