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"Fremd in der Heimat"

Filmfestival: Erst gibt es Lyrik - dann Kino

Moses Wolff ist Schauspieler, Schriftsteller, Komiker und Musiker. Im August 2019 erschien sein Band »Ozapft is! – Das Oktoberfest-Handbuch«. (Bild: Pierre Jarawan)

Zum zehnten Mal findet im Rahmen des Fünf-Seen-Filmfestivals (fsff) die Reihe „Gedichte und Film“ statt. Das Motto des Abends lautet: „Fremd in der Heimat, daheim in der Fremde“. Im Breitwandkino Gauting tritt am Montag, 9. September, um 19.30 Uhr, der Schwabinger Kunstpreisträger Moses Wolff auf. Der Komiker, Schriftsteller und Schauspieler hat soeben ein Oktoberfest-Handbuch unter dem Titel „Ozapft is“ herausgegeben. Auch der Weßlinger Lyriker Anton G. Leitner wird Gedichte und Geschichten vortragen. Die beiden kennen sich aus in der urbayerischen Kunst des Derbleckens. Deswegen dürfen sich die Besucher auf viel Spaß einstellen. Durch ihr Engagement im cineastischen und literarischen Bereich haben sich fsff-Festivalleiter Matthias Helwig und der Poesievermittler Anton G. Leitner einen Namen gemacht. Vor zehn Jahren entwickelten sie gemeinsam die Reihe „Dichtung und Film“. Ihre Gemeinschaftsveranstaltungen kombinieren Live-Lesungen mit einer nachfolgenden Filmvorführung, wobei Kino- und Wortkunst thematisch miteinander korrespondieren.

Nach der Lesung wird der Film „Il Postino“ gezeigt. „Den habe ich mir von fsff-Chef Matthias Helwig gewünscht, weil er auf sehr charmante Weise zeigt, wie man mit Hilfe der Poesie einen heiß begehrten Menschen für sich gewinnen kann“, so Leitner. Hauptfigur des Films ist der chilenische Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda.

Moses Wolff ist Schauspieler, Schriftsteller, Komiker und Musiker. Im August 2019 eerschien sein neuer Band »Ozapft is! – Das Oktoberfest-Handbuch«. 2015 wurde Moses Wolff mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet.

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