Bis an Chinas Grenze
Vortrag über Alexander von Humboldts Reise am 1. März
Der Kulturförderverein Krailling hat sich neu aufgestellt und bietet für Interessierte im Würmtal ein reichliches Angebot. Die Bandbreite umfasst Kunstausstellungen, Lesungen, Kabarett, Tagesexkursionen, Vorträge und vieles mehr.
Die nächste Veranstaltung ist am Mittwoch, 1. März. Prof. Heinrich C. Soffel berichtet über "Alexander von Humboldts Reise nach Russland bis an die Grenze zu China". Beginn ist um 19 Uhr bei der Seniorenhilfe Würmtal (Margaretenstr. 22).
Geachteter
Wissenschaftler
Seine Reise nach Amerika von 1799 bis 1804 und die anschließend publizierten Schriften und Bücher über seine Entdeckungen und Beobachtungen machten Alexander von Humboldt zu einem weltweit bekannten und geachteten Wissenschaftler, dessen Rat gerne in Anspruch genommen wurde. Das veranlasste den Zaren 1827 ihn zu einem Besuch der Bergwerke im südlichen Ural einzuladen. Humboldt nahm die Einladung gerne an und die Reise fand 1829 zwischen dem 12. April und dem 28. Dezember statt. Er hatte sich auch die Erlaubnis ausgehandelt, zwei junge Wissenschaftler zur Unterstützung seiner Forschungen mitnehmen zu dürfen: den Chemiker und Mineralogen Rosen und den Biologen und Mediziner Ehrenberg. Vom Ural aus dehnte Humboldt eigenmächtig seine Reise bis zur Grenze mit China und der Mongolei aus. Im Vortrag werden die einzelnen Etappen der sehr anstrengenden Reise sowie seine Untersuchungen in der Bergwerksregion im Ural vorgestellt.
Hier gibt's Infos
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gibt es unter www.kultur-in-krailling.de im Internet.
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