Landgewinn in der "Toten Hose"
Wolfgang Krebs präsentiert sein neues Programm
Auch in seinem neuen Programm "Geh zu, bleib da!" widmet sich der Parodist und Wortakrobat Wolfgang Krebs seiner großen Leidenschaft: dem schönen Bayernland. Dem droht nämlich die Landflucht. Besonders davon betroffen ist Untergamskobenzeißgrubengernhaferlverdimmering. Zu erleben ist das am Freitag, 8. November, im Schlachthof (Zenettistr. 9). Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Eine weitere Vorstellung ist am Mittwoch, 4. Dezember.
Der Scheberl sorgt sich
Schorsch Scheberl, schlitzohriger Schlawiner und eines der Alter Egos von Wolfgang Krebs, sorgt sich um Tradition und Gemütlichkeit in seiner geliebten Heimat. Wie kann es gelingen, die Entwicklung aufzuhalten oder wenigstens zu verlangsamen? An diesem Abend gibt es viele gute Argumente dafür, Land zu gewinnen, indem man das Land nicht verliert. Und der Bitte zu folgen „Geh zu, bleib da!“. Kurz entschlossen veranstaltet Scheberl einen Motivationsabend, um diesem leidigen Trend den Kampf anzusagen. Im einzigen Lokal weit und breit, in der Wirtschaft „Zur Toten Hose“, melden sich prominente Politiker, Kulturschaffende, Einheimische und Zugroaste zu Wort. Unter der Überschrift „Geh zu, bleib da!“ wird debattiert, gelacht und gesungen. Die Bühne aber bliebe völlig leer, wenn nicht ein Hauptorganisator all diesen Figuren Leben einhauchen würde. Neben Söder, Seehofer, Herrmann, Stoiber sowie natürlich Schorsch Scheberl und der schnulzigen Allgäuer Schlager-Kanone Meggy Montana werden etliche andere bekannte aber auch noch unbekannte Figuren an diesem lustigen Abend einfallen in die Hymne: „Oh du mein Untergamskobenzeißgrubengernhaferlverdimmering!“
Mit der Schnelligkeit eines Maschinengewehrs lässt Wolfgang Krebs den sich kunstvoll verhaspelnden Stoiber, den jovialen Seehofer, die „Kandesbrunzlerin“ oder den zynisch schwadronierenden Söder mit- oder gegeneinander agieren. Clever und subtil schießen diese und weitere Charaktere dabei herrlich lustige, intelligente politische Unkorrektheiten oder Wortverdrehungen von der Bühne. Wolfgang Krebs schaut ihnen allen aufs Maul, kriecht förmlich in sie hinein.
Weitere Infos unter www.wolfgangkrebs.com im Internet. Karten sind bei MünchenTicket und in den Verlagsbüros der Münchner Wochenanzeiger (Fürstenrieder Str. 5-9 und Luise-Kiesselbach-Platz 31) erhältlich.
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