Ein ungewöhnliches Konzert
Abendmusik für Orgel und Saxofon
Ein Konzert der ungewöhnlichen Art findet am Sonntag, 24. März, um 19.30 Uhr, in der evangelischen Apostelkirche statt: Es erklingen Werke für Sopran-, Alt- und Tenorsaxofon und Orgel vom Barock bis zum Jazz.
Zu Gast ist der junge Saxofonist Thomas Roth. Nach seiner klassischen Ausbildung an der Violine, widmete Thomas Roth sich im Alter von 17 Jahren erstmals dem Saxophonspiel und der Jazzmusik. Dem Abitur folgte ein Jazz-Saxophon-Studium an der „Hochschule für Musik Franz Liszt“" in Weimar, das er 2010 mit der Konzertnote eins abschließen konnte.
Der Umzug nach München folgte 2011. Seitdem ist Roth in der Süddeutschen Pop- und Jazzszene ein etablierter und gefragter Musiker. Sein Saxophonspiel führte ihn mit verschiedenen Bands und Orchestern durch die ganze Welt. Nach seinem Engagement als klassischer Saxophonist an der Weimarer Oper, widmet er sich hauptsächlich bei Kirchenkonzerten der klassischen Musik. Er schafft es wie kaum ein anderer, klassische Musik mit lyrischem und modalem Jazz zu verknüpfen.
An der Orgel wird Thomas Roth von Kantorin Gundula Kretschmar begleitet, die auch zwei Orgelstücke im Sinne des Programms beisteuert: die berühmte Toccata d-moll von Johann Sebastian Bach sowie das Intermezzo des Komponisten Hans-Martin Limberg, der Jazz-Stücke für die Orgel komponiert.
Karten gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse.
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