Vergessene oder nicht mehr abgeholte Fahrräder werden einmal im Jahr in Weilheim öffentlich versteigert. Oft eine gute Gelegenheit, günstig an ein Fahrrad zu kommen. (Bild: mka)
Vergessene oder nicht mehr abgeholte Fahrräder werden einmal im Jahr in Weilheim öffentlich versteigert. Oft eine gute Gelegenheit, günstig an ein Fahrrad zu kommen. (Bild: mka)
Des einen Leid ist oft des anderen Freud: Hat jemand sein Fahrrad verloren oder vergessen und sich nach Ablauf einer bestimmten Frist nicht beim Fundbüro gemeldet, können andere günstig an einen Drahtesel kommen. Die nicht abgeholten Fundräder werden nämlich öffentlich versteigert. Am Dienstag, 27. Juli, um 18 Uhr, ist wieder soweit: Die jährliche Versteigerung der Fundräder findet, in der großen Hochlandhalle statt.
Ab 17 Uhr besteht Gelegenheit, die Fahrräder zu besichtigen. Die 59 aufgebotenen Räder werden verkauft wie abgegeben. Die Stadt übernimmt für die Fahrtüchtigkeit keine Gewähr. Der Erlös aus dieser Versteigerung wird von der Stadt bei der Umsetzung gemeinnütziger Projekte eingesetzt.
In Verbindung mit der Versteigerung findet eine Radsicherheitsaktion unter dem Motto „FahrRad – aber sicher!“ der Kreisverkehrswacht Weilheim-Schongau statt. Hierbei kann jeder sein Fahrrad auf Verkehrstauglichkeit und Verkehrssicherheit überprüfen lassen. Besonders Schüler und Jugendliche sind hierzu eingeladen. Der Radl-Check beginnt um 17 Uhr vor beziehungsweise bei schlechtem Wetter in der großen Hochlandhalle.