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Bronze für Tanzpaar

S-Klasse bei Vorarlberger Landesmeisterschaften

Wieder erfolgreich in Hohenweiler: Thomas Koterba und Renée Rothböck. (Bild: TSA Weilheim / Ivo Solér)

Die Turniere um die Vorarlberger Landesmeisterschaften im benachbarten, österreichischen Bundesland bekannt unter dem Namen „WestDance“ sind seit einigen Jahren ein fester Termin auch für viele deutsche und Schweizer Paare. Und so fuhr auch eines der S-Klassen-Paare der TSA Weilheim (Tanzsportabteilung) dorthin, um sich mit den anderen Paaren zu messen. Die „WestDance“-Turniere genießen nicht umsonst eine exzellenten Ruf.

Ist der Erfolg wiederholbar?

Thomas Koterba und Renée Rothböck starteten in Hohenweiler, direkt an der Grenze zwischen Bayern und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg, genau vor einem Jahr ihre gemeinsame Turnierkarriere. Sie konnten damals den dritten Platz erreichen. In diesem Jahr meldeten sich die beiden wieder zum Turnier in ihrer Altersklasse Senioren III in der höchsten deutschen und internationalen Leistungsklasse S-Standard an. Das „S“ bedeutet hier Sonderklasse, sie wird oft auch als die Bundesliga des Tanzsports bezeichnet.

Glücklich zurück nach Weilheim

Diesmal waren 15 Paare aus Deutschland und Österreich am Start, darunter einige echte „Schwergewichte“, also absolute Spitzenpaare, die auch international sehr viel unterwegs sind. Koterba und Rothböck konnten also nicht automatisch davon ausgehen, diesen Vorjahreserfolg einfach so zu wiederholen und setzten sich zum Ziel, das Finale zu erreichen. In der Vorrunde und auch in der Zwischenrunde tanzten sie nahezu fehlerfrei und erhielten dafür als einziges Paar in der gesamten Konkurrenz in beiden Runden von den sieben Wertungsrichtern die maximale Anzahl von 35 Kreuzen. Dies gelang sonst keinem anderen Paar in diesem Turnier. Im Finale lieferten sie sich einen tollen Kampf mit einem Paar aus Friedrichshafen. Dabei zogen sie hauchdünn den Kürzeren und wurden hinter diesem Paar und dem Siegerpaar aus Vorarlberg Dritte. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Qualität des gesamten Startfeldes waren die beiden mehr als hochzufrieden und fuhren zwar spät am Abend, aber glücklich zurück nach Weilheim.

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