"Aktive Vorstandschaften sind der Dünger unserer Arbeit"
Wahlen im Bayerischen Bauernverband starten im Herbst
Alle fünf Jahre wählen die Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes ihr Ehrenamt, ganz demokratisch von „unten“ nach „oben“. Im Herbst 2021 ist es wieder soweit. Die Kreisvorstandschaft Weilheim-Schongau ruft alle BBV-Mitglieder, Betriebsleiter, Hofnachfolger sowie Austragler auf, sich bei den Verbandswahlen einzubringen.
Für die BBV-Wahlen werden engagierte Männer und Frauen gesucht - für die Ortsebene, Kreisebene, für die Arbeit im Bezirk bis hin zur Landesebene. Was viele nicht wissen: Alle Ämter im Bauernverband können von Frauen und Männern bekleidet werden.
„Aktive Vorstandschaften auf Orts- und auf Kreisebene sind der Dünger unserer Arbeit für die bayerische Landwirtschaft“, erklärt Oberbayerns Bezirksbäuerin Christine Singer. Der BBV ist ein demokratisch geführter Verband, in dem gerungen, diskutiert, gestritten und sich gerieben wird. Das Ziel dabei immer: die besten Lösungen und Positionen für die bayerische Land- und Forstwirtschaft. Deshalb ruft BBV-Präsident Ralf Huber auf: „Bringt Euch ein, stellt Euch zur Wahl, macht mit für einen starken Verband!“ Alle Frauen von Mitgliedsbetrieben können sich zusätzlich in der Landfrauengruppe engagieren und ein Amt übernehmen.
Die BBV-Wahlen starten im Herbst 2021 auf der Ortsebene, im Januar und im Februar 2022 werden Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner sowie die Kreisvorstandsschaften gewählt. Im März 2022 stehen dann Bezirksbäuerin und Bezirkspräsident zur Wahl, die Wahlen enden mit der Wahl von Präsident und Landesbäuerin im Mai 2022.
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