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"Ängsten und Fake-News entschieden entgegenstellen"

SPD will mit Dr. Sigrid Meierhofer in die Bundestagswahl gehen

Dr. Sigrid Meierhofer soll Kandidatin der SPD für die Bundestagswahl werden. (Bild: SPD)

Seit Jahrzehnten ist der Bundeswahlkreis 226 (Weilheim), der aus den Landkreisen Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen besteht, fest in der Hand der CSU. Das aber war auch der Markt Garmisch-Partenkirchen, bis Dr. Sigrid Meierhofer 2014 das Rathaus der Marktgemeinde nach mehr als 30 Jahren wieder für die SPD erobern konnte. Beste Voraussetzungen also, sich jetzt für die SPD um das Bundestagsmandat zu bewerben. „Ich wäre gerne Bürgermeisterin geblieben. Denn ich habe Lust, mich weiterhin politisch zu engagieren und für eine sozialdemokratische Politik einzustehen. Als Bürgermeisterin, Gemeinde- und Kreisrätin kenne ich die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort. Im Deutschen Bundestag möchte ich mich daher mit aller Kraft für die Belange unserer Region einsetzen“, so die designierte Kandidatin, die von den beiden SPD-Kreisverbänden Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen jeweils einstimmig nominiert wurde.

Als Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit sieht Meierhofer weiterhin jene Themen, für die die überzeugte Sozialdemokratin schon seit Jahren einsteht: Gesundheitsversorgung, Klimaschutz, Kommunale Themen / Kommunalpolitik (Entwicklung des ländlichen Raums, Infrastruktur, Beziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen), Tourismus und Kultur.

„Gerade in der aktuellen Corona-Situation weiß ich als Ärztin, wie ernst die Lage ist. Den Ängsten und Fake-News, die derzeit verbreitet werden, möchte ich mit entschieden entgegenstellen", sagt Meierhofer, "und schließlich geht es bei der Bundestagswahl 2021 nicht nur darum, die Folgen der Pandemie abzufedern, sondern unser Land fit für die nächsten Jahrzehnte zu machen.“

Unterstützung für die "rote Frau"

Zu 100 % überzeugt von der Kandidatur Meierhofers sind auch die beiden Kreisvorsitzenden, Dominik Streit (Weilheim-Schongau) und Enrico Corongiu (Garmisch-Partenkirchen). „Als Wahlkämpferin und Bürgermeisterin hat Sigrid Meierhofer gezeigt, dass sie kämpfen kann. Als Gemeinde- und Kreisrätin setzt sie sich seit mittlerweile fast 20 Jahren für die Belange ihrer Heimat ein“, so Enrico Corongiu. „Auch dank ihres Engagements haben sich die Marktgemeinde und der Landkreis Garmisch-Partenkirchen in dieser Zeit durchwegs zum Positiven entwickelt. Dass es Sigrid Meierhofer außerdem als ‚rote Frau‘ im eher traditionell geprägten Landkreis Garmisch-Partenkirchen gelungen ist, überregional Bekanntheit zu erlangen, ist sicher für eine Bundestagskandidatur eine wichtige Voraussetzung.“

Auch Dominik Streit ist sich sicher: „Sigrid Meierhofer bringt alle Voraussetzungen mit, die wir uns von einer Bundestagskandidatin wünschen: Engagement, Leidenschaft, ein rotes Herz am rechten Fleck, die Lust und Kraft für einen engagierten Wahlkampf und insbesondere jede Menge Sachkenntnis, die sie als Kommunalpolitikerin gesammelt hat. Darüber hinaus ist Sigrid Meierhofer gut in der Partei vernetzt und hat sich in ihrer Amtszeit als eine der wenigen weiblichen Bürgermeisterinnen auch überregional in der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik engagiert.“

Die endgültige Nominierung Meierhofers als Kandidatin für die Wahl im September 2021 wird zu einem späteren Zeitpunkt durch eine Delegiertenkonferenz erfolgen. Derzeit läuft die Planung für den 12. Dezember, doch kann sich der Termin aufgrund der Pandemie noch nach hinten verschieben. Streit und Corongiu aber sind sich einig: „Mit Sigrid Meierhofer schicken wir eine überzeugte und überzeugende Politikerin und Sozialdemokratin ins Rennen um das Bundestagsmandat.“

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