Eine etwas andere Ausstellung
„Städtepartnerschaft im Krisenmodus“
Mit Ausstellungen ist das zurzeit so eine Sache. Nicht immer dürfen sie so ohne weiteres stattfinden, der viel zitierte Inzidenzwert ist dabei eine kaum zu kalkulierende Größe.
Ein Schnippchen schlugen dem Virus und dem Inzidenzwert nun die Stadt und das Stadtmuseum. Die Ausstellung „Schülerzeichnungen zu Coronazeiten – Städtepartnerschaft im Krisenmodus“ findet nicht im, sondern am und vor dem Museum statt. Noch bis Ende Mai sind an den Wänden des Zeltes, in dem derzeit Corona-Schnelltests durchgeführt werden, zwölf ausgewählte Zeichnungen von Schülern der Grundschule am Hardt sowie von Grundschulen in Weilheims Partnerstadt Narbonne zu sehen.
„Gerade Kinder werden in der Pandemie oft vergessen“, sagte Museumsleiter Dr. Tobias Güthner. Deswegen sei ihre Sicht der Dinge besonders interessant. Ein „wichtiges Zeichen“ für die Städtepartnerschaft nannte Weilheims Bürgermeister Markus Loth die Ausstellung, zu deren Eröffnung am Donnerstag auch die zweite Bürgermeisterin Angelika Flock und dritter Bürgermeister Alfred Honisch sowie die Stadträte Ragnhild Thieler (zugleich Kunstreferentin), Uta Orawetz und Marion Lunz-Schmieder (Referentin für die Städtepartnerschaft) und der Ortvorsitzende des Handelsverbands Weilheim, Josef Wiedemann, erschienen waren.
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