"Super!"
Zum dritten Mal in Folge: Planegg beste Radl-Kommune im Landkreis
Die Teilnahme am bundesweiten Stadtradeln ist für die Planegger Radler schon seit vielen Jahren Ehrensache. In jedem Jahr legen sie gemeinsam noch mehr Kilometer zurück und starten mit mehr Teilnehmern. Auf diese Weise zählen sie landkreis-, bayernweit und sogar bundesweit zu den erfolgreichsten Stadtradel-Kommunen. So lesen sich die rekordverdächtigen Zahlen aus diesem Jahr: 1.209 Planegger Radler in 28 Teams schafften insgesamt herausragende 171.260 Kilometer Radstrecke. Bundesweit landete die Gemeinde damit auf Platz neun.
Innerhalb des Landkreises belegten die Planegger zum dritten Mal in Folge Platz eins der Stadtradler. Landrat Christoph Göbel zeichnete die Planegger dafür mit einem Preisgeld über 5.000 Euro aus und überreichte den Scheck im Rahmen der Umweltehrung des Landkreises. „Beim Umwelt- und Klimaschutz kommt es auf jeden Einzelnen an. Gerade in einem Landkreis wie dem Landkreis München, der so enorm wächst, ist es wichtig, dass sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten engagiert. Energiewende beginnt in den Köpfen“, so Landrat Göbel bei der Ehrung. Dies sei bei den Planeggern und ihrem hervorragenden Stadtradel-Ergebnis schon der Fall.
Riesenengagement der Schulen!
Mobilitätsreferent und Stadtradelorganisator Roman Brugger kommentierte die Ehrung: „Super! Ich nehme den Preis gern stellvertretend für unsere vielen Radfahrer entgegen. Bei uns in Planegg hat das Radeln und das Stadtradeln eine gute Tradition.“ Es sei fast schon ein Selbstläufer, so Brugger. Unterstützend käme das Riesenengagement der Schulen hinzu, wo Lehrer- und Elternschaft sehr viel dazu beitragen würden, dass das Stadtradeln so eine große Beliebtheit unter den Schülern habe.
„Allein aus dem Feo-Gymnasium sind 80.000 Kilometer zusammengekommen. Das ist Spitze!“ Was genau mit dem Preisgeld passiere, müsse noch beratschlagt werden. „Vor zwei Jahren haben wir zwei Radservicestationen angeschafft. Im letzten Jahr haben wir mobile Radständer gekauft. Etwas in der Richtung wird es auch heuer geben. Wir wissen es noch nicht genau.“
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