Sonniger Start
Eislaufwunder Planegg bis Ende Februar geöffnet
Bei milden 13 Grad Celsius eröffnete Bürgermeister Heinrich Hofmann das Eisparadies am Feodor-Lynen-Gymnasium. Die Hortkinder der Planegger Grundschule und viele Jugendliche ließen es sich nicht nehmen, gleich als erste das wohltemperierte Eis auszuprobieren. „Unsere Eismaschinen laufen auf Hochtouren“, meinte Pächter Andi Mehr. „Noch schaffen die Maschinen ein tadelloses Eis. Sollte es aber noch etwas wärmer werden, dann wird es schwierig mit dem Eis.“
Seit 2010 kümmern er und seine Frau Susanna sich um das Planegger Eiswunder. „Wir haben Schlittschuhe in allen Größen und einiges an Ausrüstung für Eishockey und Stockschießen vorrätig“, so Mehr weiter. Am Kiosk gebe es Brotzeit, Suppen, Punsch und verschiedene Kaffees. Sonntags dürfen sich die Gäste wieder auf das Bratwurstgrillen freuen. Die Termine für das Eisstockschießen und für die samstäglichen Kindergeburtstagsrunden seien leider schon vergeben, so Mehr. „Aber wir haben unsere Öffnungszeiten ein klein wenig angepasst, so dass mehr Leute zum Eisstockschießen kommen können.“
Derbytermin: 7. Januar
Auch die Eishockeyspieler werden auf ihre Kosten kommen. Eishockeyzeit ist immer sonntags- und montagsabends. „Am 7. Januar haben wir ein großes Derby zu erwarten. Dann treffen die Eishockeydamen aus der Bundesliga auf die männlichen Freizeitspieler aus der Umgebung. Das ist das Rückspiel aus der letzten Saison. Darauf sind wir alle schon gespannt.“
Ein zweiter wichtiger Saisontermin sei der 26. Januar. „Da findet das traditionelle Eishockeyturnier des Waaghäusls statt. Auch das sollte man sich schon vormerken“, so Mehr. Alle Termine sowie Öffnungszeiten und Eintrittspreise seien auf der Gemeindehomepage (www.planegg.de) und auf Facebook zu finden, so Mehr weiter. Die Gemeinde Planegg investiert eine sechsstellige Summe pro Eislaufsaison ins Eiswunder. Zweimal täglich wartet der Betriebshof die Eisfläche. Dank der Bemühungen der Gemeinde können die Preise auch diesmal „so familienfreundlich gering wie in den vergangenen Jahren“ gehalten werden, betonte Bürgermeister Hofmann. Das Eislaufen sei für viele Familien der einzige bezahlbare Wintersport. „So soll es bleiben.“
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