Neue „Zukunft Gauting“
Bürgeroffensive wählt neuen Vorstand und bestimmt weitere Ziele
Anfang 2018 gründete sich aus der Bürgeroffensive „ZukunftGauting“ (ZG) ein parteiübergreifender Verein, der sich stark macht für positive Veränderungen der Gemeinde. Ganz konkret hatten die Gründer das Grundschulareal vor Augen. Damals stand das Bürgerbegehren Grundschulareal bevor. „Zukunft Gauting“ wollte über die Pläne des Investors aufklären und über Folgen von verschiedenen Entscheidungen informieren. Dabei „will unsere Offensive keinesfalls spalten, sondern Kräfte bündeln, Leute zusammenbringen und Positives für unseren Ort erreichen“, erklärte damals der ZG-Initiator Fred Rauscher.
Andreas Albath eisntimmig gewählt
Nach beruflicher Veränderung Rauschers wählte der Verein nun einen neuen Vorstand. Einstimmig zum Vorsitzenden wurde Gründungsmitglied Andreas Albath gewählt. „Die Aufgaben von ZukunftGauting bleiben weiterhin aktuell – wir sind eine Plattform für alle Gautinger, denen es ein Anliegen ist, dass es in Gauting vorwärts geht und die Gemeinde energisch ihre Zukunftsaufgaben anpackt. Insbesondere auch um die angespannte finanzielle Situation durch deutlich verbesserte Gewerbesteuereinnahmen zu überwinden“, betonte Albath. Engagierte Mitglieder sind übrigens die Gemeinderäte Richard Eck (UBG), Ariane Eiglsperger (parteifrei) und Bendedikt Kössinger (CSU).
Langfristige Lösungen
Der Fokus des Vereins liegt in der nächsten Zeit bei der Entwicklung neuer Gewerbegebiete und der Planungen für das AOA-Gelände und des Bahnhofsareal. „Es darf kein Glaubenskrieg in Gauting geben zwischen glühenden Verfechtern des unbedingten Erhalts des alten Gebäudes einerseits und der ‚Abrissfraktion‘ andererseits“, so Albath. „Es geht darum, an dieser wichtigen Stelle im Ort die langfristig beste Lösung zu finden, und der laufende Wettbewerb ist dazu eine Chance, die Gauting nutzen sollte.“
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