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„Worauf bauen wir?“

Einladung zum Gottesdienst in St. Ulrich anlässlich des Weltgebetstags

Das diesjährige Bild zum Weltgebetstag hat die Künstlerin Juliet Pita aus Vanuatu gestaltet. (Bild: Juliet Pita)

Heuer kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu. Die Frauen aus Vanuatu liefern die Vorlage mit Texten und Liedern zum Gottesdienst. „Worauf bauen wir?“, ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen Mittelpunkt ein Text aus dem Matthäusevangelium stehen wird. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle. Für die Menschen in Vanuatu sind feste Fundamente lebens- und überlebenswichtig. Denn die 83 Inseln im pazifischen Ozean sind vom Klimawandel betroffen, wie kein anderes Land, und das, obwohl es selber kaum CO2 ausstößt. Der Weltgebetstag wird am Freitag, 5. März, um 17 Uhr in St. Ulrich (Prinz-Karl-Straße 3) in Starnberg-Söcking ökumenisch und mit Hygienekonzept gefeiert.

„Unser Handeln ist entscheidend"

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit: Zum Beispiel im pazifischen Raum, auch auf Vanuatu. Dort lernen Frauen sich über Medien eine Stimme zu verschaffen, damit ihre Sichtweisen und Probleme wahrgenommen werden. Oder in Indonesien, wo Frauen neben ökologischem Landbau lernen, welche Rechte sie haben und wie sie um deren Einhaltung kämpfen. „Unser Handeln ist entscheidend nicht nur in Vanuatu, sondern auch hier vor Ort, sagen die Frauen im ökumenischen Starnberger Weltgebetstagsteam. Weitere Informationen unter weltgebetstag.de im Internet.

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