Wildgänse verendet
Geflügelpest in Gauting-Stockdorf
Im Landkreis Starnberg wurden zwei aktuelle Fälle von Geflügelpest amtlich bestätigt. Bei zwei im Gemeindebereich Gauting-Stockdorf tot aufgefundenen Wildgänsen wurde vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) das hochpathogene aviäre Influenzavirus HPAIV vom Subtyp H5N1 nachgewiesen. Basierend auf einer aktuellen Risikobewertung wird zum jetzigen Zeitpunkt von der Anordnung einer allgemeinen Aufstallungspflicht für gehaltenes Geflügel im Landkreis Starnberg abgesehen. Das Landratsamt Starnberg bittet Bürgerinnen und Bürger, verendet aufgefundene Wasservögel und Greifvögel dem Veterinäramt unter Tel. 08151/148 77383 unter Angabe des Fundortes zu melden. Einzeln aufgefundene tote Singvögel bis Krähengröße müssen nicht gemeldet werden. Kadaver von Singvögeln bis Krähengröße können, verpackt in einer Tüte, über den Hausmüll entsorgt werden. Eine praktikable Möglichkeit sich dabei persönlich zu schützen ist, den Kadaver mit einer über die Hand gestülpten Tüte aufzunehmen und die Tüte dann über den Kadaver zu stülpen und zu verschließen. Es wird geraten, dabei Handschuhe zu tragen und die Hände danach zu waschen und zu desinfizieren.
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