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Rubrik: Gesamt · Ort: fuenfseenland
Wasserkraftwerk und Wildparker
Neues aus dem Verkehrsausschuss
In der historischen Unteren Mühle mit dem Pumpenhaus von 1880 im Mühltal könnte zukünftig vielleicht ein modernes und umweltfreundliches Wasserkraftwerk entstehen. Der Starnberger Verkehrs- und Umweltausschuss signalisierte breite Zustimmung und beauftragte die Stadtverwaltung mit der Prüfung einer Umsetzung. Als Leuchtturmprojekt könnte es darüber hinaus die Bewerbung der Stadt für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2030 unterstützen.
„Wir haben die Chance, die historische Anlage zu ertüchtigen“, so Tim Weidner von der SPD, die den Antrag gestellt hat. Als Beitrag zur Energiewende könnte das Kraftwerk mit neuer Technik regionalen Ökostrom erzeugen – unter der Auflage, dass die Fische nicht gestört werden.
Außerdem sprach sich der Ausschuss für ein modernes Fahrradparkhaus am Bahnhof See aus, um den Pendlern eine diebstahlsichere Abstellmöglichkeit fürs Radl anzubieten. Massive Beschwerden gibt es von den Anliegern nahe des Bahnhofs Nord. Seitdem das Parkdeck am Bahnhof Nord kostenpflichtig ist, haben sie nämlich das Problem, dass die Pendler sich die Gebühren sparen wollen und die umliegenden Wohnstraßen zuparken. Finkenstraße, Schwaige, Meisen- und Drosselweg sollen deshalb in eine Zone „Anliege frei“ umgewandelt werden. Parken dürfen dann dort nur noch die Bewohner, aber auch Besucher, Handwerker oder Pflegekräfte.
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