Machet die Tore weit
Adventskonzert des MonteverdiChor München
Der Titel des vorweihnachtlichen A-cappella-Programms „Machet die Tore weit“ ist der gleichnamigen sechsstimmigen Motette des Barock-Komponisten Andreas Hammerschmidt entnommen. Neben weiteren Motetten aus der Renaissance- und Barockzeit von Hans Leo Haßler, Heinrich Schütz mit der Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“ und Alessandro Scarlatti werden Kompositionen des 20. Jahrhunderts von Zoltán Kodály, Francis Poulenc, Benjamin Britten mit „A Hymn to the Virgin“ und William Walton erklingen.
Dazu wird der Chor am Freitag, 17. Dezember, um 20 Uhr in St. Ulrich Starnberg-Söcking bekannte weihnachtliche Weisen von Andreas Hammerschmidt, Heinrich Schütz, Alessandro Scarlatti, Felix Mendelssohn Bartholdy, Francis Poulenc, Benjamin Britten und anderen singen. Tickets zu je 18 Euro (ermäßigt 13 Euro) können über www.muenchenticket.de erworben werden. Es gilt die 2 G +-Regel. Zuschauer müssen geimpft oder genesen sein und zudem einen negativen Corona-Test vorweisen. Weitere Infos unter www.monteverdichor.de im Internet.
Über den Chor und seinen Dirigenten
Der MonteverdiChor München wurde 1991 von Konrad von Abel ins Leben gerufen und erwarb sich innerhalb kürzester Zeit einen hervorragenden Ruf als Interpret von A-cappella-Kompositionen und chorsymphonischen Werken aus allen Musikepochen.
Der Leiter des rund 25 Stimmen umfassenden Ensembles, Konrad von Abel, wirkte von 1986 bis 1996 unter Sergiu Celibidache als künstlerischer Assistent bei den Münchner Philharmonikern. Alle seine auf der Phänomenologie der Musik gegründeten Aktivitäten sind von der konsequenten Suche geleitet, beim Musizieren und Musikhören nicht in Emotionen stecken zu bleiben, sondern eine Komposition in ihrem lebendigen Spannungsverlauf als Einheit erleben zu können. Neben seiner Konzerttätigkeit als Gastdirigent von Orchestern in ganz Europa widmet er sich der Ausbildung junger Dirigenten und Kammermusiker.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH