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Gewerbesteuereinnahmen im Landkreis Starnberg auf hohem Niveau

IHK-Regionalvorsitzender Martin Eickelschulte warnt vor zunehmender Abgabenlast für lokale Betriebe

"Die Steuer- und Abgabenlast ist für die Betriebe bereits sehr hoch. Der sorgsame Umgang mit der Gewerbesteuer im Landkreis ist deshalb sehr begrüßenswert", sagt Martin Eickelschulte, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Starnberg, in Hinblick auf die guten Ergebnisse an Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt Starnberg und die umliegenden Gemeinden im Landkreis. (Bild: Hauck)

Die Stadt Starnberg und die 13 Gemeinden im Landkreis konnten laut den Zahlen des bayerischen Landesamtes für Statistik für das Jahr 2017 114 Millionen an Brutto-Gewerbesteuereinnahmen verbuchen. Nach Auswertung der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern stand damit die Gewerbesteuer für 37,8 Prozent der kommunalen Steuereinnahmen. Martin Eickelschulte, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Starnberg, appellierte an die Kommunen bei der Erhebung der Gewerbesteuer etwas mehr auf die Betriebe zuzugehen. „Die Steuer- und Abgabenlast ist für die Betriebe bereits sehr hoch. Hinzu kommt eine chronisch wachsende Bürokratie. Der sorgsame Umgang mit der Gewerbesteuer im Landkreis ist deshalb sehr begrüßenswert. Je enger das finanzielle Korsett für die Unternehmen geschnürt ist, desto weniger investieren die Betriebe. Darunter leidet auch die Innovationstätigkeit, was letztendlich zu Lasten des Standorts insgesamt geht“ so Eickelschulte ergänzend.

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