Der Grundstock ist gelegt

Das BRK Starnberg sammelt Geld für den Rettungsdienst in der Ukraine. Im ganzen Land fehlen dort Rettungswägen. Menschen müssen sterben, weil keine ordnungsgemäße Erstversorgung möglich ist. Das BRK Starnberg will deshalb zwei rettungsdienstkonforme Rettungswägen inklusive Ausrüstung auf den Weg bringen. Es ist zu einem Herzensprojekt der Rotkreuzler in Starnberg geworden.

Noch viele Spenden nötig

„Rund 12.000 Euro sind schon eingegangen und noch mehr ist in Aussicht gestellt, wenn genug andere Spenden eingehen“, berichtet Masoumeh Dorbash (Fundraising BRK Starnberg). Die Summe ist allerdings nur ein Anfang, denn jeder der neuen Rettungswägen hat mit Ausstattung einen Wert von 150.000 Euro. Rund zehn Prozent kann das BRK Starnberg selbst aufbringen, der Rest muss über die Spendenaktion zusammenkommen.

Geräte übergeben

Tatkräftig unterstützt wurde die Aktion "Rettung in der Ukraine! Eine StaRKe Spendenaktion!" jetzt von der Firma Heine Optotechnik. Der Hersteller von medizinischen und technischen Diagnostikinstrumenten mit Sitz in Gilching stellte Ende März Sachspenden im Wert von über 1.000 Euro für die Fahrzeuge zur Verfügung, darunter mobile Blutdruckmessgeräte mit Erwachsenen- und Kindermanschetten, Stethoskope, Otoskopen mit Tips,
Diagnostikleuchte und Laryngoskopgriffe mit vielen passenden Spateln. Übergeben wurden die Gerätschaften von den Heine-Mitarbeiterinnen Karin Rosenhammer und Daniela Becker.

"Helfen Sie mit"

„Der Grundstock für die medizinische Ausstattung ist jetzt gelegt", freut sich Masoumeh Dorbash und wendet sich mit ihrem Appell an alle Bürgerinnen und Bürger rund um den Starnberger See: "Helfen Sie mit, dass wir zumindest einen Rettungswagen in die Ukraine schicken können und unterstützen Sie dieses Projekt!“
Nähere Infos dazu gibt es unter www.brk-starnberg.de.