Zu Martini gab es Enten
Martini-Schießen der Wildschützen
Mitte November findet traditionell das Martinischießen der Wildschützen in Pöcking statt. Schmackhafte Gänse und deftige Entenstücke werden als Preise für die Teilnehmer ausgeschossen.
Dieses Jahr trafen sich über zwanzig Kameraden letztmalig im alten Schützenheim in der Römerstraße. Das neue Schützenheim feierte kürzlich im neuen Haus der Bürger und Vereine der Gemeinde Pöcking, dem „BECCULT“, seine offizielle Eröffnung mit einer Woche festlichem Kulturprogramm. Kommendes Jahr freuen sich die Wildschützen darauf, in ihrem neuen Schießstand mit den zahlreichen elektronischen Ständen und den offenen, einladenden Aufenthaltsräumen schießen zu können.
Zum diesjährigen Martini-Schießen gaben die Wildschützen im Schießstand mindestens dreißig Schüsse an den vier Ständen mit ihren Luftgewehren ab. Anhand der sogenannten Adlerwertung, bei der abwechselnd Ringe und Blattl (die Tiefschüsse) gewertet werden, wurden die Platzierungen ausgerechnet. Unter den gut aufgelegten Senioren freute sich Helmut Elischer mit seinen 205,2 Ringen über den ersten Platz und hatte somit freie Auswahl bei den saftigen Preisen. Den silbernen und bronzenen Rang erschossen sich Peter Lange (Zehn-Teiler) und Franz Deubzer (203,7 Ringe).
Die freihändige Schützenklasse führte Verena Hlavon mit ihren 197,1 Ringen vor ihrem Vater Günter mit seinem 39,3-Teiler an. Ihnen folgten Claudia, Leonhard und Michaela Stumpenhausen.
Auch zwei Jugendliche schossen fleißig ihre beiden Preise aus. „ Eigentlich ist Toni bei der Adlerwertung immer Ring- und zugleich Blattlsieger“, begann die Jugendleiterin der Wildschützen, Claudia Stumpenhausen, ihre Rede zur Preisverleihung des Martini-Schießens der Jugend. Doch diesmal siegte zwar Toni Bauer mit seinen 192,4 Ringen in der Gesamtwertung, doch das bessere Blattl konnte Fabio D’Angelo erzielen (109-Teiler). Beide erhielten delikate Jungenten.
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