Sauschießen der Wildschützen
Zu gewinnen gab es viele lecke Fleischpreise
Wildschützenmeister Walter Stumpenhausen freute sich über die zahlreiche Beteiligung der über zwanzig Wildschützen beim diesjährigen Sauschießen im Pöckinger Schützenstüberl.
Neben elf Senioren gaben auch fast so viele freihändige Schützen ihre dreißig Schüsse ab. Die verhältnismäßig hohe Beteiligung der freihändigen Schützen ist zur Zeit leider eine Seltenheit, da die meisten der aktiven freihändigen Wildschützen durch Beruf, entfernte Wohnorte oder Kinder nicht regelmäßig an den Schießabenden teilnehmen können. Umso mehr Spaß hatten die 21 Wildschützen an diesem besonders geselligen Vereinsabend.
Dieses Jahr wurde wiederholt neben den üblichen saftigen Schweinefleischstücken auch deftiges Rindfleisch vom ortsansässigen Metzger als Gewinne für die Wildschützen angeboten. Walter Stumpenhausen hatte schmackhafte Preise für die Fleischeslust aller Kameraden besorgt.
Den ersten hiervon suchte sich Helmut Elischer für seine 205,1 Ringe als Gewinner der Senioren aus, ihm folgte Petra Gerl (204,8 Ringe). Rebecca Stumpenhausen siegte mit 203,5 Ringen in der Schützenklasse vor Verena Hlavon mit 196,6 Ringen. Gemäß Adlerwertung durften sich auch die Schützen mit den besten Tiefschüssen (Blattl) entsprechende Fleischpreise aussuchen. Auflageschütze Günter Moser schoss einen 12,7 Teiler und Lisa-Maria Hlavon erzielte mit ihrem 26,0 Teiler in der „jüngeren“ Schützenklasse das beste Ergebnis.
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