Sanierung soll doch weitergehen
Gymnasium Starnberg: grünes Licht für Innenarbeiten
Die Sanierung des Gymnasiums Starnberg soll weitergehen, jedenfalls wenn es nach dem Willen des Bauausschusses geht. Alle Mitglieder stimmten dafür, weitere Bauabschnitte im Inneren in Angriff zu nehmen. Die Fassade allerdings muss noch warten.
Nächstes Jahr wird eine weitere der uralten WC-Anlagen von 1958 modernisiert. Auch der Fortgang der Arbeiten an der Heizung wurde als dringend eingestuft. Angesichts der Wiedereinführung des G 9 und der Beliebtheit der naturwissenschaftlichen Fächer gibt es grünes Licht für die Umwandlung eines Klassenzimmers in einen Chemiefachraum und der Sanierung eines Physiksaals. Das Farbleitsystem ist ebenfalls genehmigt. Dann werden Gänge und Treppenhäuser in jedem Trakt in einer anderen Farbe gestrichen, was zur besseren Orientierung in dem verschachtelten Bau dienen soll. Rund 500.000 Euro sollen die Verbesserungen kosten. Was vorerst auf Eis liegt, ist die energetische Sanierung der Fassade des Unterstufenbaus. Sie ist mit 900.000 Euro die kostspieligste Maßnahme und wird erst mal verschoben.
Im Bauausschuss hatte sich angesichts des Trägerwechsels der Gymnasien Tutzing und Gauting eine Grundsatzdiskussion über die Sanierung der städtischen Einrichtung entzündet. Der befürchtete Stopp rief große Unruhe bei der Elternschaft hervor. Nun ist erstmal Erleichterung angesagt.
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