„Eisbären im gefrorenen Norden Kanadas“
Ein Reisebericht mit Fotografien von Beate Oswald beim Kulturmontag
Im Herbst kann man im gefrorenen Norden Kanadas beobachten, wie sich Eisbären in der Nähe der Küste der Hudson Bay versammeln. Sie warten darauf, dass sich Meereis bildet damit sie Robben erlegen können, wenn diese durch Löcher im Eis auftauchen, um nach Luft zu schnappen. Während dieser Zeit suchen sich die Eisbären Sparringspartner um ihre Kampffähigkeiten zu trainieren. Etwa 70 Kilometer entfernt davon, im späten Winter, graben sich die weiblichen Eisbären aus ihren Geburts-Höhlen aus, um sich mit ihren Jungen auf die gefährliche Wanderung zur Hudson Bay aufzumachen.
Bedrohte Lebenswelt
Beate Oswald berichtet in ihrem Reisebericht über die Herausforderungen, die die junge Eisbärenfamilie bewältigen muss, nicht nur wenn der eisige Wind die Temperaturen auf -50 Grad Celsius treibt, sondern auch mit welchen Gefahren insbesondere während der ersten zwei Lebensjahre die Bären konfrontiert sind und wie der Klimawandel ihre traditionellen Nahrungsquellen beeinträchtigt. Instinktive Verhaltensweisen der kleinen Eisbären, die ihnen helfen zu überleben, werden bereits in den ersten Lebensmonaten sichtbar und faszinierten Beate Oswald besonders. Sie wird auch vom Leben anderer Wildtiere im Norden Kanadas berichten, darunter Karibus, Wölfe, Polarfüchse und insbesondere Schneeeulen.
Am Montag 15. November, nimmt Beate Oswald um 19.30 Uhr Besucher mit auf ihren Fotoreisebericht „Eisbären im gefrorenen Norden Kanadas“. Die Veranstaltung findet im beccult Pöcking (Weilheimer Str. 33) im Rahmen des Kulturmontags statt. Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden erwünscht. Es gilt die 3G-Regel. Anmeldungen bitte vorab unter kulturmontag@beccult.de mit Angaben zu Namen der Personen sowie Adressen dazu. Die Belegung der Sitzplätze erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung.
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