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MünchenPolitische ThemenGesamtTransrapid
Veröffentlicht am 31.03.2008 13:38
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Kein Transrapid — und jetzt?


Von DS
Die Meldung vom Aus der geplanten Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen löste eine Vielzahl von Reaktionen aus.
Die Meldung vom Aus der geplanten Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen löste eine Vielzahl von Reaktionen aus.
Die Meldung vom Aus der geplanten Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen löste eine Vielzahl von Reaktionen aus.
Die Meldung vom Aus der geplanten Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen löste eine Vielzahl von Reaktionen aus.
Die Meldung vom Aus der geplanten Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen löste eine Vielzahl von Reaktionen aus.

Enttäuschung bei den Befürwortern, Freude bei den Transrapid-Gegnern: Die Meldung vom Aus der geplanten Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen löste eine Vielzahl von Reaktionen aus.

Helmut Schmid, Vorsitzender der Rathaus-SPD: „Wir freuen uns, dass nun endlich auch in den Köpfen der bayerischen Staatsregierung angekommen ist, was die Münchner SPD seit Jahren predigt. Wir erwarten von der Staatsregierung, dass sie so schnell wie möglich das Planfeststellungsverfahren einstellt, um nicht noch mehr Steuergelder zu verschwenden, schon die bisher in den Sand gesetzten 35 Millionen sind ein Ärgernis. Außerdem gehen wir davon aus, dass nun mit Hochdruck an der von uns immer präferierten Alternative, der Express S-Bahn, gearbeitet wird, so dass wir eine bessere Anbindung an den Flughafen bekommen, die sowohl ökonomischer, als auch ökologischer ist und auch noch schneller zu verwirklichen. „

Ude: „Märchen von der Finanzierbarkeit”

Nach Ansicht von Oberbürgermeister Christian Ude steht die Bayerische Staatsregierung vor einem „eigenen Scherbenhaufen”. Die Kostenexplosion beim Transrapid sei von den Gegnern dieses Vorhabens, vor allem von der Mehrheit der Münchner Stadtrates, seit vielen Jahren vorhergesagt worden. Jetzt könne „das Märchen von der Finanzierbarkeit”, das noch bis zu den Kommunalwahlen am 2. März erzählt worden sei, nicht einmal mehr bis zum Bürgerentscheid am 13. April aufrecht erhalten werden, wie es von der CSU wohl geplant gewesen sein soll. Nun wäre endlich die Tür aufgestoßen zu einer realistischen, umweltfreundlichen, schnellen und damit sinnvollen Verkehrsanbindung des Münchner Flughafens, die von der Bayerischen Staatsregierung nun schon seit Jahrzehnten versäumt werde. Die Staatsregierung müsse umgehend alle Planungen der Vergangenheit für einen besseren S-Bahn-Anschluss wieder aus den Schubladen holen und die sinnlosen Zeitverluste durch schnelles Vorgehen wieder wettmachen. Ude: „Für die Landeshauptstadt München kann ich eine konstruktive Mitwirkung an allen Überlegungen und Planungen für eine bessere und ins öffentliche Nahverkehrssystem integrierte Anbindung zusagen. „

ödp: „I want my money back”

Eine präzise Aufstellung über die bereits in der Planungsphase verschleuderten Steuergelder verlangt der bayerische ödp-Landesvorsitzende Bernhard Suttner: „Sturköpfig wurde gegen alle Vernunft Jahr für Jahr geplant und gezahlt. Die verantwortlichen Leute heißen Stoiber, Wiesheu, Faltlhauser, Huber und Beckstein. Der bayerische Steuerzahler hat allen Grund, wie weiland Maggy Thatcher diesen Leuten zuzurufen: I want my money back! „

Bernhard: „Unseriöses Versteckspiel”

Der Bezirksvorsitzende der CSU München, Otmar Bernhard, bedauert das Scheitern des Projekts: „Unsere Position war klar, dass es das Ende des Transrapid-Projekts ist, wenn es für rund 2 Milliarden Euro nicht realisiert werden kann. Da die Industrie dazu nicht in der Lage ist, wird es keinen Transrapid in München und Deutschland geben. „ Dies sei kein Grund zur Freude, da sich der „Verkehrs-Kater” spätestens dann einstellen werde, wenn die Suche nach einer Alternative begonnen hat. „Wir warten gespannt auf die Vorschläge des Münchener Oberbürgermeisters, auf welche Weise er eine schnelle Flughafenanbindung zur möglichen Winterolympiade 2018 realisieren und vor allem finanzieren wird. „

Den beteiligten Industrieunternehmen warf Bernhard ein unseriöses Versteckspiel vor, weil den beteiligten Unternehmen längst bewusst war, dass der Transrapid bei einer Kostensteigerung von 50 Prozent nicht realisierbar sei. Die Politik sei hingehalten worden, indem der Eindruck erweckt wurde, dass der Kostendeckel durch Einsparungen gehalten werden könne. Dies stelle die Verlässlichkeit der beteiligten Unternehmen als Partner der Politik in Frage.

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