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Rubrik: Gesamt · Ort: fuenfseenland
Die Quartalmalerin
Elisabeth Sorger präsentiert ihre Werke
65 Öl- und Aquarellgemälde präsentiert die Künstlerin Elisabeth Sorger von Mittwoch, 17. bis Sonntag, 21. Juli, im Sardenhaus (Westpark). Die Ausstellung ist täglich 14 bis 20 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet. Die Künstlerin ist immer anwesend.
Elisabeth Sorger malte extra für diese Ausstellung 16 Westpark-Motive in unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Wahlmünchnerin aus Budapest, besucht ihren benachbarten Westpark seit der Eröffnung 1984 und hält ihre Eindrücke auf Bildern fest. Seit 2004 präsentiert sie fast jedes Jahr ihre "Jahreswerke" im Sardenhaus, in ihrer "Heimatgalerie", wie sie sagt. 2018 war ein besonderes Jahr für die Künstlerin, da sie die Ehre einer Einzelausstellung im Künstlerhaus am Lenbachplatz bekam.
"Experimente und Inspirationen"
Elisabeth Sorger hat ihr Berufsleben als Informatikerin beendet und widmet sich seitdem voll der Malerei. "Ich male alles, was mein Herz bewegt, fasziniert oder erfreut. Die Themen müssen positive Wirkung auf mich haben. Etwas Negatives, Abstoßendes oder Gruseliges könnte ich nie abbilden. Ich bin eine Quartalmalerin. Eine größere Schaffensperiode lang male ich nur Ölbilder, dann greife ich zum Aquarell, und umgekehrt. Manchmal male ich die gleichen Motive mit beiden Techniken. Es sind Experimente und Inspirationen", sagt die Künstlerin.
Ihre Bilder spiegeln ihre farbenfrohen, positiven ländlichen Naturbegegnungen in der Nähe und Ferne. Großelterliche Pußta-Umgebung, Bauernhäuser, Feld und Wiesen, Mohn- und Sonnenblumen, Seen, das Meer und Berge sind ihre Standard-Malobjekte. Unten ihren Gemälden tauchen aber auch "Sonderobjekte" auf: eine japanische Goldpagode, fernöstliche Boote, Städtebilder oder die Niagarafälle.
In der Münchner Kunstszene
Neben der praktischen Malerei nimmt die Künstlerin aktiv auch an der Münchener Kunstszene teil. Sie ist Vorstandsmitglied und Pressesprecherin der 151-jährigen Künstlervereinigung MKG1868 – Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868 – und Mitglied des Vereins "Gesellige Vereinigung bildender Künstler München".
"Mit meinen naturalistisch-impressionistischen Bildern möchte ich meinen Zuschauern die Freude vermitteln, die ich beim Malen empfinde", sagt Elisabeth Sorger. Weitere Infos unter www.sorger-erzsi.de im Internet.
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