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„Was Sie tun, hat Hand und Fuß“

Therapiezentrum lädt zu Offenen Tür

Laden zum „Treffpunkt Gesundheit“ im „Therapiezentrum Pro“ nach Peißenberg: Thomas Lippmann, Karin Hosse, Uwe Bellinghoven und Ingrid Haberl (von links). (Bild: mka)

Zum zweiten Mal findet er heuer statt, der „Treffpunkt Gesundheit“ im „Therapiezentrum Pro“ in Peißenberg, das im April 2019 seinen Betrieb aufgenommen hat, und zwar am Samstag, 31. Juli, von 10 bis 17 Uhr. Im Vorfeld dazu hatten Dr. Karin Hosse, Geschäftsführerin des Therapiezentrums, Thomas Lippmann, Geschäftsführer der beteiligten Krankenhaus GmbH, Ingrid Haberl, Vorstand der Gemeindewerke Peißenberg, und Dr. Uwe Bellinghoven, Chefarzt der Tagesklinik, zu einem Pressegespräch geladen. Das Therapiezentrum ist ein Tochterunternehmen der Gemeindewerke Peißenberg.

„Was Sie hier tun, hat Hand und Fuß“, habe ihm ein Kollege unlängst gesagt, erzählte Bellinghoven zu Beginn des Gespräches. Und um genau das einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, soll der Tag der offenen Tür im Therapiezentrum im Gesundheits- und Bäderpark in der Peißenberger Pestalozzistraße dienen.

In Kooperation mit der Krankenhaus GmbH wird den Besuchern ein breites Spektrum geboten. So können Interessierte ihre Vitalparameter messen lassen, also so wichtige Daten wie Blutdruck, Herzfrequenz und Ähnliches, sie können ihren Venendruck messen und oder sich durch das Therapiezentrum führen lassen. Bei Yoga oder Wassergymnastik können sie sich an diesem Tag entspannen sowie an modernen Trainingsgeräten ihre Gelenke bewegen. Darüber hinaus gibt es um 11 und um 12 Uhr einen Vortrag zum Thema „Wege zur Reha“. Die Krankenhaus GmbH ist mit einem eigenen Infostand am „Treffpunkt Gesundheit“ vertreten. Thomas Lippmann dazu: „Als Gesellschafter wollen wir hier auch gerne Gesicht zeigen.“ Mit von der Partie sind an diesem Tag auch das Sanitätshaus Bobaz mit einer Venendruckmessung, „Oberland mobil“ sowie das Jugendrotkreuz.

Kaffee und Kuchen für die neue Rutsche

Auch für die kleinen Besucher ist etwas geboten, damit sich die Eltern in aller Ruhe informieren können. Für sie gibt es Wasserspiele, Boccia, Dosenwerfen und einen Popcorn-Stand. Hierbei engagiert sich an diesem Tag das Jugendrotkreuz besonders. Und für alle Besucher gibt es einen Kaffee- und Kuchenverkauf, dessen Erlös der neuen Rutsche für die „Rigi Rutsch’n“ zugutekommen soll.

Karin Hosse freut sich darüber, nach der langen coronabedingten Pause nun auch wieder nach außen gehen zu können. Dabei schätzt sie auch die Synergieeffekte, die durch die Zusammenarbeit mit der Krankrenhaus GmbH entstehen: „Wir sind organisiert wie ein Krankenhaus, sind aber eine Tagesklinik“, sagt sie. Für die Zukunft habe das Therapiezentrum noch einiges in petto. So will man sich hier noch stärker im preoperativen Bereich engagieren. Dazu gehört etwa die Vorbereitung auf das Gehen mit Gehhilfen wie Krücken oder Rollatoren. Auch Thomas Lippmann bekundet sein Interesse an einem Wachstum des Therapiezentrums.

Ziele übertroffen

Ingrid Haberl ist sich jedenfalls sicher, mit dem Therapiezentrum „eine Lücke auf dem ambulanten Gesundheitssektor geschlossen“ zu haben. Und Bellinghoven bestätigt: „Die Reha-Ziele haben wir bislang nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen.“ Und das dank „eines ganz tollen Teams“, wie Karin Hosse hinzufügt. Davon sollen sich am Samstag möglichst nicht nur die Peißenberger überzeugen.

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