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Quote bleibt mit 2,5 Prozent stabil

Agentur für Arbeit gibt statistische Daten bekannt

Die statistischen Daten zur Entwicklung am Arbeitsmarkt für den Monat Februar hat die Agentur für Arbeit veröffentlicht. (Bild: mka / Archiv)

Im Februar haben sich insgesamt im Agenturbezirk der Agentur für Arbeit Weilheim, zu der die Landkreise Weilheim-Schongau, Starnberg, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg und Fürstenfeldbruck gehören, 3.304 Menschen neu arbeitslos gemeldet, das waren 943 Personen weniger als im Januar 2019. Gleichzeitig beendeten in diesem Monat 3.236 Personen die Zeit der Beschäftigungslosigkeit, darunter gingen 1.255 in eine Erwerbstätigkeit, 722 in eine Ausbildung oder sonstige Qualifizierung.

Weilheim-Schongau

Im Bezirk Weilheim-Schongau erhöhte sich die Arbeitslosigkeit von Januar auf Februar auf 1.868 Personen. Das waren 243 arbeitslose Personen weniger als noch vor einem Jahr. 1.199 Männer und 669 Frauen waren dabei ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote betrug im Februar 2,5 Prozent (ebenso im Vormonat), vor einem Jahr stand diese bei 2,9 Prozent.

366 neue Arbeitsstellen verzeichnet der Arbeitgeberservice im Weilheim-Schongauer Raum; diese führen zu einem aktuellen Bestand von 1.414 freien Arbeitsstellen.

640 Personen kamen im Februar neu zum Arbeitslosenbestand dazu, dagegen meldeten sich 607 Männer und Frauen aus der Arbeitslosigkeit wieder ab.

Weilheim

In der Hauptagentur Weilheim waren 1.188 Männer und Frauen arbeitslos; dies bedeutet eine Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent. In der Agentur Schongau waren 680 Menschen arbeitslos gemeldet; die Arbeitslosenquote beträgt hier 2,6 Prozent.

Stellenentwicklung

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim waren im Februar 5.612 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Januar bedeutet das eine Steigerung von 70. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 86 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 1.488 neue

Arbeitsstellen; das waren 114 oder sieben Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind 2.620 Stellen eingegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das ein Minus von 8 oder 0,3 Prozent.

Resümee der Geschäftsleitung

„ Wetterabhängige Branchen, wie beispielsweise Bau- und Baunebengewerbe, Forstwirtschaft oder Garten- und Landschaftsbau konnten in den vergangenen Wochen aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse noch nicht bzw. noch nicht in vollem Umfang mit ihrer Arbeit beginnen“, erläutert Robert Ernst, Bereichsleiter in der Agentur für Arbeit Weilheim. „Sollten sich die Wetterverhältnisse in den kommenden Wochen jedoch weiter verbessern, rechnen wir auch mit erhöhten Abgangszahlen in diesen Branchen“, fügt er hinzu.

Nach wie vor zeige sich der hiesige Arbeitsmarkt sehr stabil. Der Bedarf an Arbeitskräften, insbesondere an Fachkräften, sei im Agenturbezirk weiterhin hoch. Auch die deutlich gestiegenen Stellenmeldungen und der erhöhte Stellenbestand würden die große Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen.

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